Fans können sich einmal mehr Hoffnungen machen: Schon seit 2002 von Warner geplant, beschäftigt sich das Studio nun angeblich wieder intensiv mit der problembeladenen Umsetzung von „Akira“ als Realfilm. Wie Den of Geek von einer Quelle erfahren haben will, soll auf die Manga-Reihe (von 1982 bis 1990) und Anime (1988) von Katsuhiro Otomo nicht nur ein Live-Action-Kinofilm folgen, sondern gleich drei. Und niemand Geringeres als Ausnahmeregisseur Christopher Nolan („The Dark Knight“-Trilogie) soll an dem Vorhaben beteiligt sein. Dieser habe sich angeblich in den vergangenen Monaten mit einem Regisseur zu diesem Thema getroffen.
Jüngst wurde Nolans nächster, noch unbetitelter Film von Warner für 2017 angekündigt. Der Schluss, es könnte sich dabei um den ersten „Akira“-Film handeln, liegt nahe - es könnte sich bei Nolans möglicher Beteiligung auch nur um eine Funktion als Produzent handeln. Das hat das Multitalent auch schon bei „Man Of Steel“ und „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ so gehandhabt. Ob an den Gerüchten etwas dran ist, bleibt abzuwarten. Die Internetseite Den of Geek hat die Infos angeblich von einer Warner nahen Quelle.
Im Juni 2015 erreichte uns jedenfalls die Meldung, dass sich wieder einmal ein neuer Drehbuchautor um das Skript kümmert: Marco Ramirez („Daredevil“-Neflix-Serie). Zuletzt war Jaume Collet-Serra („Run All Night“) für den Regieposten vorgesehen, doch diese Personalie scheint nun auch nicht mehr aktuell. In Sachen Schauspieler wurden schon einige Namen wie Kristen Stewart, Garrett Hedlund und Gary Oldman mit dem Projekt in Verbindung gebracht, teilweise stiegen diese aber auch kurze Zeit später wieder aus, wie Keanu Reeves.
In der Vorlage von Katsuhiro Otomo geht es um das nach dem Dritten Weltkrieg und einer Atomexplosion wieder aufgebaute Tokio der Zukunft. Die Geschichte folgt einer Gruppe Jugendlicher, die in einer Motorradbande stecken.