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    "Akira": Produktion der Manga-Realverfilmung liegt erneut auf Eis

    Für Jaume Collet-Serra ist "Akira" ein Herzensprojekt, doch nun musste der Regisseur verkünden, dass es bei der Verfilmung bislang keine Fortschritte gäbe. "Akira" ist ursprünglich ein Manga, das bereits als Anime realisiert wurde.

    Pioneer Entertainment

    Anfang 2014 erklärte Jaume Collet-Serra noch, er hoffe, die Realverfilmung des Mangas "Akira" werde sein nächstes Projekt. Nun gab der Regisseur im Rahmen einer Presseveranstaltung zu seinem aktuellen Kinofilm "Run All Night" zu Protokoll, es seien keine Fortschritte in der Produktion von "Akira" zu verzeichnen. Gegenüber Collider erklärte er zum Thema "Akira": "Nein, nein. Da gibt es nichts."

    Zuletzt habe er sich hauptsächlich der Inszenierung der Thriller "Non-Stop" und "Run All Night" gewidmet, die direkt hintereinander gedreht wurden. An anderen Projekten habe er in dieser Zeit gar nicht gearbeitet und nun stünde auch erst einmal ein längerer Urlaub auf dem Programm. Bis zu seinem nächsten Film werde es bestimmt noch eine ganze Weile dauern. Noch ist das Projekt nicht gänzlich tot, die Entscheidung über die Zukunft von "Akira" liegt aber bei Warner, so Collet-Serra. Für das Studio galt die Verfilmung der sechsteiligen Manga-Reihe schon immer als Wackelkandidat auf dem Produktionsplan. Zuletzt wurde bereits das Budget enorm nach unten geschraubt. Ob man die an dem Projekt interessierten Stars wie Garrett Hedlund, Ken Watanabe und Helena Bonham Carter noch weiterhin halten kann, ist unklar.

    Die jüngste Arbeit von Jaume Collet-Serra gibt es ab dem 16. April 2015 im Kino zu sehen. In "Run All Night" spielen u. a. Liam Neeson, Ed Harris und Joel Kinnaman mit.

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