Am Ende von „Prometheus – Dunkle Zeichen“ war David, den Michael Fassbender gespielt hatte, nicht in der besten Verfassung. Denn sein Gespräch mit dem letzten Konstrukteur kostete den Androiden Kopf und Kragen. Doch wer befürchtet hat, er könnte in der Fortsetzung zum Sci-Fi-Film von 2012 kein Wiedersehen mit David geben, kann nun aufatmen. Denn Ridley Scott verriet gegenüber Deadline, dass Michael Fassbender für „Prometheus 2: Paradise“ zurück sein wird. „Oh ja. Er und ich sind Freunde, weil wir auch ‚The Counselor‘ zusammen gemacht haben. (...) Fassbender wird den Film mit mir machen und die Produktion kommt im Februar ins Rollen. Ich stecke gerade in den Vorbereitungen. Entweder wir drehen in Australien oder hier.“
Weiterhin wollte Deadline wissen, was uns inhaltlich in „Prometheus 2“ blüht. Dabei gab Scott zu, dass der erste Film möglicherweise etwas zu komplex war, es aber nun mit Elizabeth Shaws Mission weitergeht, den Heimatplaneten der Konstrukteure zu finden. „Man kann den ersten Film nicht einfach vergessen und vorausspringen, weil er an einem ganz bestimmten Punkt endet. Wie sie sagt, es geht darum, wo sie herkamen, und ich will nicht dahin zurück, wo ich herkam. Ich fand den Subtext des Films etwas blumig und großspurig, aber er stellt eine gute Frage: Wer hat uns erschaffen?“
Die Veröffentlichung von „Prometheus 2: Paradise“ ist für 2017 geplant. Ab dem 8. Oktober 2015 können wir derweil schon Ridley Scotts jüngstes Werk „Der Marsianer-Rettet Mark Watney“ begutachten. Über den Sci-Fi-Film mit Matt Damon heißt es bereits in den ersten Kritiken, er sei Ridley Scotts unterhaltsamster Film seit Jahren.