„Es ist einer dieser Filme, die so gut sind, dass du anfängst durchzudrehen, weil sie nicht großartig sind“, sagte Quentin Tarantino über den mit viel Kritikerlob bedachten Horrorfilm „It Follows“. Gestört hat den Regisseur von Kultfilmen wie „Pulp Fiction“ und „Kill Bill“ u. a., dass in „It Follows“ mit den selbst aufgestellten Regeln gebrochen werde – ein Kritikpunkt, der auch oft in Filmforen, Rezensionen und Podcasts zu lesen bzw. zu hören ist, wenn jemand beschreibt, woran er sich bei Film XY gestoßen hat. „It Follows“-Regisseur David Robert Mitchell antwortete Tarantino auf Twitter wie folgt:
Mitchell schlägt Tarantino also vor, die Kritikpunkte beim Bier zu besprechen – und würde dabei auch mit eigenen Anmerkungen nicht hinterm Berg halten. Bei diesem Gespräch wären wir gerne dabei, Bier würde auf uns gehen…
David Robert Mitchell inszenierte bisher zwei Spielfilme, neben dem Horrorfilm „It Follows“ über einen beim Sex übertragenen Fluch noch die Tragikomödie „The Myth of the American Sleepover“. Sein Drama „Ella Walks The Beach“ ist gerade in der Vorproduktion, es geht um eine junge Frau, die ihren frischen Singlestatus am Strand austestet. Quentin Tarantinos nächster Film ist der Western „The Hateful Eight“, er startet am 28. Januar 2016 in Deutschland – und vielleicht lesen wir danach ja auf Twitter, was Mitchell über den Film denkt.
