Bei David Ayers „Suicide Squad“ stand Viola Davis („The Help“) erstmals für eine Comic-Verfilmung vor der Kamera, aber im Interview mit der New York Times erzählte sie, dass das nicht ihr letzter Ausflug in Comic-Gefilde sein soll. Denn Davis steht für insgesamt drei DC-Verfilmungen unter Vertrag. Neben dem bereits erwähnten „Suicide Squad“ können Zuschauer damit rechnen, Davis möglicherweise in den beiden „Justice League“-Teilen zu Gesicht zu bekommen. Aber auch ein Auftritt im „Batman“-Film mit Ben Affleck wäre denkbar. Nicht ausgeschlossen ist außerdem, dass Davis für eine weitere Mission des „Suicide Squads“ vor die Linse tritt, sollte sich der erste Teil als Hit an den Kinokassen erweisen. Im Moment allerdings ist noch kein weiterer Einsatz des Himmelfahrtskommandos geplant.
Von der Zusammenarbeit mit Regisseur David Ayer zeigte sich Davis derweil nur einen Tag vor Ende ihrer Dreharbeiten im Gespräch mit Deadline recht angetan. Weiterhin erklärt sie, was Ayers Comicverfilmung so anders machen soll als seine Vorreiter. „Was David Ayer erforscht hat, ist die Pathologie hinter all diesen Figuren, sodass du diesen Extra-Schuss bekommst, der dir die Würze und den Look gibt, der sehr anders ist. Aber du kriegst auch das, was du schon vorher bekommen hast, also Action, Special Effects und das tolle Make-Up. Dieser Film haut mich um.“ Hoffentlich überträgt sich Davis Begeisterung nach dem deutschen Kinostart von „Suicide Squad“ am 18. August 2016 auch auf die Zuschauer.
In „Suicide Squad“ führt Amanda Waller (Viola Davis) ein Agententeam aus Superschurken zusammen, das sich für die Regierung auf halsbrecherische Missionen begibt. Im Gegenzug winkt dem Joker (Jared Leto), Harley Quinn (Margot Robbie), Deadshot (Will Smith) und Co. Straferlass.