„Jar Jar Binks“ – drei Worte, die stellvertretend stehen können für all die Abneigung, die den „Star Wars“-Prequels seit 1999 entgegenschlug. Keine andere Figur wird von Fans so leidenschaftlich gehasst wie das schlaksige, tollpatschige, plappernde Alien, das in „Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung“ oft und in den zwei Filmen danach fast gar nicht mehr vorkommt. George Lucas, Jar Jars geistiger Vater, weiß um die Unbeliebtheit der Figur – und nutzte Binks trotzdem, um in einer Dankesrede die Brücke zu Disney zu schlagen.
Jar Jar Binks (Ahmed Best) wurde von Goofy inspiriert, verriet Lucas auf der Disney-Expo D23 am 14. August 2015, als ihm Mäuse-Chef Bob Iger den „Disney Legend Award“ verlieh. Lucasfilm gehört seit 2012 zu Disney, Goofy von Anfang an. Wie Jar Jar ist der sprechende Hund ein herzensguter, trotteliger Typ – Lucas nannte die Parallelen deswegen auch „offensichtlich“.