In The Daily Show hatte Tom Cruise kürzlich durchblicken lassen, dass er mit einer Idee zu „Edge Of Tomorrow 2“ bei Regisseur Doug Liman und Drehbuchautor Christopher McQuarrie vorstellig geworden sei. Letzterer hatte sich nun gegenüber Uproxx zu Cruises Vorschlag geäußert, ohne dabei auf inhaltliche Details einzugehen: „Wir hatten uns zum Abendessen getroffen, während wir ,Mission: Impossible 5‘ machten, und Tom sagte ,Ich habe da eine Idee für eine Fortsetzung von Edge‘ und ich sagte, ,ich will die verdammt noch mal nicht hören.‘ Dann erklärte er sie mir und ich dachte mir: ,Zum Teufel, warum hast du das zugelassen?'“
Das klingt ganz danach, als hätte Cruises Idee durchaus Interesse bei McQuarrie geweckt. Der macht aber auch weiterhin deutlich, dass eine Fortsetzung zu „Edge Of Tomorrow“ von allerlei Faktoren abhängt: „Letzten Endes geht es darum, ob Warner und Doug Liman und Emily Blunt ja sagen. Die Idee ist da.“ Mit dieser müsste McQuarrie dann weiterarbeiten und daraus ein lukratives Projekt fürs Kino machen.
Denn McQuarrie sagte auch, dass ihn die Arbeit an „Mission: Impossible - Rogue Nation“ und die Erfahrungen mit „Edge Of Tomorrow“ einiges gelehrt hätten, denn Letzterer entpuppte sich als Film, der sich relativ schwer vermarkten ließ: „,Edge Of Tomorrow' war sehr schwer zu verkaufen. Angefangen bei dem Look des Films bis hin zum Titel, ob nun ,All You Need Is Kill‘ oder ,Edge Of Tomorrow‘, und Gott möge uns dabei beistehen, einen Titel für die Fortsetzung zu finden. ,The Edge Of The Day After Tomorrow'? Ich weiß nicht.”
Insgesamt klingt die Zukunft für eine „Edge Of Tomorrow“-Fortsetzung also sehr unklar, aber McQuarrie gibt den Fans mit seinen Aussagen durchaus Grund zur Hoffnung, besonders nach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei „Mission: Impossible – Rogue Nation“. Seit dem 6. August 2015 kann man den Film von McQuarrie, in dem Tom Cruise zum mittlerweile fünften Mal als Agent Ethan Hunt seinen Kopf riskiert, im Kino sehen.