Am 3. August 2017 soll „Pacific Rim 2“ in unsere Kinos kommen, dann würden vier Jahre zwischen dem Sequel und seinem Vorgänger liegen. Zeit genug für Regisseur und Mitautor Guillermo del Toro, eine neue Geschichte auszuarbeiten. Und wenn er auf seinen Hauptdarsteller Charlie Hunnam hört, tariert er dabei das Verhältnis von Action und Handlung zugunsten letzterer aus. Gegenüber Entertainment Weekly sagte der „Sons of Anarchy“-Star:
„Für mich ist die Erschaffung von Welten und Monstern und all das Zeug aufregend, aber sekundär beim Geschichtenerzählen. Wenn es wichtiger wird als Geschichtenerzählen, werde ich sehr nervös, und du verlierst mich als Zuschauer ein bisschen. Bei ‚Pacific Rim‘ haben wir wirklich versucht, beide Elemente zu vereinen. Aber ich denke, am Ende überwog das Spektakel. Ich hoffe, wir machen das bei ‚Pacific Rim 2‘ etwas besser.“
Zum Schluss aber relativierte Hunnam seine Kritik: „Das heißt nicht, dass ich nicht stolz auf den Film war. Ich mochte ihn wirklich und ich glaube, er lieferte genau, was er sollte. Doch ich denke, wir hätten die Figuren und die Geschichte etwas stärker ausloten können.“
FILMSTARTS war mit „Pacific Rim“ zufriedener als Charlie Hunnam: „Nach all den Worten über Kaiju und Jaeger mag es überraschen, aber im Mittelpunkt von „Pacific Rim“ stehen am Ende doch Menschen“, so ein Zitat aus unserer 4-Sterne-Kritik. Wir sind darum auch zuversichtlich, dass del Toro in „Pacific Rim 2“ das richtige Händchen haben wird, wenn er Menschen in ihren gigantischen Kampfmaschinen – den Jaegern – und Riesen-Aliens – die Kaiju – einige Jahre nach den Geschehnissen des Erstlings erneut aufeinander loslassen wird. Die Dreharbeiten zu zweiten Runde Roboter vs. Riesenaliens sollen im November 2015 beginnen.