Der Osten von Mittelerde: Diese "Der Herr der Ringe"-Geschichte wartet nur darauf, endlich verfilmt zu werden

Mit „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wurden bisher lediglich zwei der zahlreichen Tolkien-Sagen um das Fantasiereich Mittelerde ins Kino gebracht – dabei schlummern vor allem im Osten des Kontinents noch einige potentielle Filmstoffe…

Warner Bros.

Geschichten aus Ost-Mittelerde

Da es zahlreiche Bösewichte in Ost-Mittelerde gibt, gäbe es auch viele Möglichkeiten für spannende Geschichten sowie epische (Leinwand-)Schlachten zwischen Gut und Böse. Zum einen wären da Morgoth und sein mächtiges Gefolge, allen voran der Balrog Lungorthin. Dieser soll im Übrigen tatsächlich unbezwingbar sein – ganz im Gegensatz zu dem Balrog, den Gandalf in den Minen von Moria ratzfatz plattgemacht hat.

Dazu kommen noch die „Namenlose Wesen“. Zur Zeit der Weltschöpfung wurden diese mächtigen und intelligenten Geschöpfe, die niemandem gehorchen, in die Welt gesetzt. Eine dieser Kreaturen hörte auf den Namen Ungoliant (auch bekannt als „Die Lichtfresserin“) und erschien in Form einer riesigen Spinne, die vorgab, Morgoth zu dienen, nur um ihn kurz darauf zu hintergehen. Da hatte es Gollum noch vergleichsweise einfach mit Kankra, der letzten Tochter der Lichtfresserin Ungoliant.

Auch Pallandos' erwähnte Suche nach Mitstreitern im Kampf gegen Sauron hätte das Potenzial für einen Kinofilm. Zudem existiert natürlich auch eine nicht unerhebliche Menge an Lücken in J.R.R. Tolkiens Geschichten, die mit einem Leinwandabenteuer gefüllt werden könnten. Peter Jackson bewies schließlich zuletzt bei seiner „Hobbit“-Trilogie ebenfalls Mut zur Lückenfüllung. Warum also sollten kreative Köpfe künftig nicht ebenfalls mit gänzlich neuen Ideen aufwarten, um Tolkiens Mittelerde-Universum weiter auszubauen? Wir bleiben gespannt...

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