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    Der Osten von Mittelerde: Diese "Der Herr der Ringe"-Geschichte wartet nur darauf, endlich verfilmt zu werden

    Mit „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wurden bisher lediglich zwei der zahlreichen Tolkien-Sagen um das Fantasiereich Mittelerde ins Kino gebracht – dabei schlummern vor allem im Osten des Kontinents noch einige potentielle Filmstoffe…

    Warner Bros.

    Die Bewohner von Ost-Mittelerde

    Wie über die Geographie ist auch über die Bewohner von Ost-Mittelerde eher wenig bekannt. Lediglich die sogenannten „Ostlinge“,die Bewohner der Nation Rhûn, kennen wir bereits aus „Der Herr der Ringe“ (siehe Bild). DIe zwei Stämme, die dem mächtigen Morgoth nach seiner Ankunft in Ost-Mittelerde dienten, hörten auf die Namen „Die Söhne von Ulfang“ und „Die Söhne von Bór“. Die Ostlinge des Dritten Zeitalters waren eine Mischung aus Mensch und Zwerg. Sie verehrten nach wie vor Morgoth, aber dienten auch Sauron. Den Notizen von Tolkien kann zudem entnommen werden, dass nicht alle Bewohner Ost-Mittelerdes dem finsteren Sauron dienten, sondern einige auch als Sympathisanten des Freien Volks von Mittelerde gegen Sauron und seine Heerscharen ankämpften.

    Über die Menschen aus der Nation Khand ist sogar noch weniger bekannt. Sie werden „Variags“ genannt und hatten Mordor mit tausenden von Streitrossen ausgestattet. Zudem kämpften sie für Sauron während der Schlacht von Minas Tirith. Der Name „Variags“ stammt übrigens von dem Wikingervolk der Waräger.

    Die im Osten verbliebenen Elben werden Dunkelelben genannt. Ihr Name mag zwar wenig freundlich klingen, aber im Gegensatz zu ihren Fast-Namensvettern aus „Thor 2 - The Dark Kingdom“ haben sie nichts Böses im Sinn. Zumindest waren sie im Gegensatz zu den „Variags“ keine Anhänger Morgoths. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass viele der Dunkelelben von den Schergen Morgoths gefangengenommen und zu den ersten Orks transformiert wurden. Darauf spielen auch Sarumans Ausführungen bezüglich der Geburt des Orkgeschlechts in „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ an.

    Zwei ungemein spannende Figuren aus Ost-Mittelerde sind die Blauen Zauberer Alatar und Pallando. Sie dienten Oromë, dem Gott der Jagd und wurden dazu auserwählt, nach Mittelerde in den Kampf gegen Sauron zu ziehen. Es wird gemutmaßt, dass Alatar (auch bekannte als „der Strahlende“) Sauron mithilfe des Lichts bekämpfte, während Pallando im Osten von Mittelerde Verbündete für den Kampf gegen Sauron um sich sammelte. Später sollen sie dann unter mysteriösen Umständen verschwunden sein. Typisch Zauberer eben.

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