Mein Konto
    "Honig im Kopf": Til Schweiger verrät neue Details zum US-Remake und Wunschkandidaten

    Til Schweiger dreams big: Im Gespräch mit Blickpunkt:Film verriet der Regisseur und Schauspieler, inwiefern sich das „Honig im Kopf“-Remake vom Original unterscheiden wird und welche renommierten Darsteller er sich vorstellen kann.

    Warner Bros. Entertainment

    Am 19. Juni 2015 wurde „Honig im Kopf“, der seit dem 25. Dezember 2014 in den hiesigen Kinos läuft, beim Deutschen Filmpreis zum besucherstärksten Film des Jahres gekürt. Daher überrascht es wenig, dass Regisseur Til Schweiger an einer englischsprachigen Neuauflage arbeitet, bei der er erneut die Regie übernehmen will. Dem Branchenmagazin Blickpunkt:Film erzählte er im Interview, dass er nicht grundsätzlich scharf darauf sei, den gleichen Film zweimal zu drehen. Aber er dachte, bevor er diesen Stoff, der ihm sehr viel bedeute, aus der Hand gebe, mache er es lieber selbst. „Mir gefiel die Idee, dass dieser Stoff auf der ganzen Welt gesehen werden kann, wenn der Film auf Englisch ist“, so Schweiger.

    Laut Schweiger geht die Produktion gut voran, im Moment arbeite man am Drehbuch, um 2016 mit den Dreharbeiten loszulegen. Unklar ist bislang, wer beim Remake die Hauptrollen übernimmt. Schweiger hat schon zuvor angekündigt, er würde dieses Mal nicht mitspielen und auch Dieter Hallervorden wird nicht mit von der Partie sein. Aber Gedanken darüber gemacht, wen er gerne in dem Part von Amandus sehen würde, hat er sich durchaus: „Natürlich gibt es Wünsche. Wenn man wünscht, zielt man hoch. Ich träume von Kollegen wie Michael Caine, Bill Murray, Dustin Hoffman, Robert De Niro.“ Er wäre glücklich, wenn man einen von den genannten Darstellern oder einen Schauspieler mit diesem Renommee verpflichten könne. 

    Während das Original in Deutschland spielt, wird die Handlung im Remake nach England verlegt, wo eine amerikanische Familie im Mittelpunkt steht. Die Reise gehe aber wieder nach Venedig. In „Honig im Kopf“, der ab dem 27. August 2015 auf DVD und Blu-ray im Handel erhältlich ist, hauen die junge Tilda (Emma Schweiger) und ihr geliebter Großvater Amandus (Dieter Hallervorder) gemeinsam ab, nachdem er an Alzheimer erkrankt ist und ihr Vater Niko (Til Schweiger) plant, ihn in Betreuung zu geben.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top