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    Deutscher Filmpreis 2015: "Victoria" räumt sechs Lolas ab, "Honig im Kopf" gewinnt Sonderpreis

    Am gestrigen 19. Juni 2015 wurde der Deutsche Filmpreis verliehen. Die Goldene Lola für den Besten deutschen Spielfilm ging dabei an den Großstadt-Thriller „Victoria“ von Sebastian Schipper, der außerdem in fünf weiteren Kategorien überzeugte.

    Senator Film

    Die Verleihung des Deutschen Filmpreises 2015 am gestrigen 19. Juni 2015 stand ganz im Zeichen von „Victoria“. Ganze sechs Auszeichnungen durfte Sebastian Schippers hochgelobter Großstadt-Thriller, der in einem einzigen Take gedreht wurde, mit nach Hause nehmen und wurde somit seiner Favoritenrolle gerecht.

    Denn „Victoria“ hat nicht nur den Preis als Bester deutscher Spielfilm gewonnen und ließ damit die Konkurrenz hinter sich, von der sich „Jack“ mit einer silbernen und „Zeit der Kannibalen“ mit einer bronzenen Lola begnügen musste. „Victoria“-Regisseur Sebastian Schipper wurde ebenfalls prämiert. Auch Kameramann Sturla Brandth Grovlen und Nils Frahm, der für die Filmmusik verantwortlich war, bekamen eine Lola. Auszeichnungen gingen weiterhin an die beiden Hauptdarsteller Frederick Lau und Laia Costa.

    Für ihre Leistung in „Phoenix“ durfte sich ferner Nina Kunzendorf über eine Lola als Beste Nebendarstellerin freuen, während Joel Basmans Darstellung in „Wir sind jung. Wir sind stark.“ die Jury überzeugte. Til Schweigers „Honig im Kopf“ wurde mit dem Sonderpreis als Besucherstärkster Film prämiert.

    Die Gewinner in der Übersicht:

    Spielfilm in Gold

    „Victoria“

    Spielfilm in Silber

    „Jack“

    Spielfilm in Bronze

    „Zeit der Kannibalen“

    Bester Dokumentarfilm

    Citizenfour"

    Bester Kinderfilm

    Rico, Oskar und die Tieferschatten

    Bestes Drehbuch

    Stefan Weigl für „Zeit der Kannibalen“

    Beste Regie

    Sebastian Schipper für „Victoria“

    Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle

    Laia Costa für „Victoria“

    Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle

    Frederick Lau für „Victoria“

    Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle

    Nina Kunzendorf für „Phoenix

    Beste darstellerische Leistung – männliche Nebenrolle

    Joel Basman für „Wir sind jung. Wir sind stark.

    Beste Kamera / Bildgestaltung

    Sturla Brandth Grøvlen für „Victoria“

    Bester Schnitt

    Robert Rzesacz für „Who Am I“

    Bestes Szenenbild

    Silke Buhr für „Who Am I

    Bestes Kostümbild

    Barbara Grupp für „Die geliebten Schwestern

    Bestes Maskenbild

    Nannie Gebhardt-Seele, Tatjana Krauskopf für „Die geliebten Schwestern“

    Beste Filmmusik

    Nils Frahm für „Victoria“

    Beste Tongestaltung

    Bernhard Joest-Däberitz, Florian Beck, Ansgar Frerich, Daniel Weis für „Who Am I“

    Ehrenpreis

    Barbara Baum

    Besucherstärkster Film

    „Honig im Kopf“

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