E.L. James, die Autorin der „Fifty Shades of Grey“-Bestseller, hatte offenbar ziemlich genaue Vorstellungen davon, wie ihr Werk verfilmt gehört – und Regisseurin Sam Taylor-Johnson sowie Drehbuchautorin Kelly Marcel („Saving Mr. Banks“) hatten andere. Berichte über Meinungsverschiedenheiten zwischen den Dreien sind nicht neu. Im März 2015 verkündete Taylor-Johnson dann, dass sie sie die Fortsetzungen der SM-Romanze nicht inszenieren wird, einen knappen Monat später erfuhren wir, dass James‘ Ehemann Niall Leonard mit der Drehbucharbeit an den Sequels betraut wurde. Kelly Marcel äußerte sich nun in Bret Easton Ellis‘ Podcast (via Variety) zu ihren Erfahrungen beim „Shades“-Schreiben und verriet dabei, dass sie noch nicht gesehen hat, was im Kino aus ihrem Skript wurde.
„Vieles, was bei ‚Fifty Shades‘ passierte, brach mir das Herz“, sagte Marcel in Anspielung auf Auseinandersetzungen mit E.L. James. Trotzdem beschrieb sie die Zusammenarbeit auf faire Weise: „James ließ mich stets für die Dinge kämpfen, die mir wichtig waren. Zum Schluss hatten wir einen Kompromiss.“
Für Sam Taylor-Johnson und Kelly Marcel ist die Folter vorbei, für geneigte Zuschauer geht sie weiter: Die beiden Sado-Maso-Liebhaber Christian (Jamie Dornan) und Ana (Dakota Johnson) treffen sich am 9. Februar 2017 zum nächsten Kinodate („Fifty Shades of Grey 2 - Gefährliche Liebe“), am 8. Februar 2018 startet dann „Fifty Shades of Grey 3 - Befreite Lust“.
