Nach „Rampage” und „Rampage - Capital Punishment“ will Uwe Boll seine Amok-Trilogie mit „Rampage 3: No Mercy“ beenden und dafür – wie dieser Tage üblich – im Internet Geld einsammeln. Ende 2014 probierte er das bereits, doch verfehlte das Ziel um Längen: 6.375 statt 100.000 kanadische Dollar kamen zusammen (umgerechnet lag der anvisierte Betrag bei etwa 74.000 Euro). Die erste Crowdfunding-Kampagne des von vielen Kritikern mit Verrissen überhäuften Regisseurs lief auf Indigogo, die zweite wurde auf Kickstarter angestoßen. Bis zum 12. Juni 2015 will Boll mindestens 50.000 Euro einnehmen.
Wie bei anderen Kampagnen dieser Art auch sollen Geldgeber mit Gegenleistungen belohnt werden. Wer z. B. zehn Euro überweist, kann eine digitale Kopie von „Rampage 3: No Mercy“ nebst einem Eintrag im Abspann bekommen. Der erste Unterstützer, der 7.000 Euro ausgibt, wird bei Realisierung des Films Ausführender Produzent, darf auf den roten Teppich und erhält alle anderen Belohnungen gleich mit, abgesehen vom gepanzerten Kostüm.