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    Paul Feigs "Ghostbusters"-Reboot kostet 154 Millionen Dollar

    Wie der Hollywood Reporter berichtet, wird Paul Feigs „Ghostbusters“-Reboot mit Frauen nicht gerade billig. 154 Millionen Dollar hat der Regisseur und Autor als Budget zur Verfügung – und das ist sogar das Ergebnis einer Kostenreduzierung.

    Sony

    Kürzlich gab es bei Sony einen Führungswechsel. Amy Pascal musste als Studiochefin im Zuge der Leak-Affäre gehen und wurde durch Tom Rothman ersetzt. In einem Hintergrundartikel zu dem Führungswechsel berichtet der Hollywoodreporter, dass Rothmans erste Maßnahme war, ein paar Filmbudgets zu kürzen – so bei „Ghostbusters“.

    Wer nun aber denkt, dass der von Paul Feig geschriebene und inszenierte „Ghostbusters“-Reboot eine günstige Angelegenheit wird, irrt. Feig habe auf Verlangen von Rothman das Skript noch einmal zur Kostenreduzierung überarbeitet. Statt 169 Millionen Dollar sind nun nur noch 154 Millionen Dollar eingeplant, was Rothman wohl durchgewunken hat. Ziel sei eigentlich gewesen, das Budget auf maximal 150 Millionen Dollar zu drücken. Große Kostenpositionen sind Melissa McCarthys Salär, das mit 14 Millionen Dollar zu Buche schlägt, sowie das von Paul Feig selbst, der über zehn Millionen Dollar bekommen soll.

    Zum Vergleich: Ein aufwändiges Effekt-Spektakel wie „Godzilla“ kostete angeblich 160 Millionen Dollar, also gerade ein klein wenig mehr als der neue „Ghostbusters“-Film. 154 Millionen Dollar sind auch nicht ganz die Kategorie aktueller Comic-Blockbuster, die sich mittlerweile oft bei 200 Millionen Dollar plus bewegen (siehe auch unser Special „Die 40 teuersten Filme aller Zeiten“). Die mehr als ordentliche Summe zeigt aber, dass Sony neben Humor auch auf viel Action und Spezialeffekte setzen dürfte. Da das Studio sicher auch eine ähnliche Summe noch einmal ins Marketing investieren wird, glaubt man aber offensichtlich an einen großen Erfolg des Franchise.

    Der erste „Ghostbusters“ kostete 30 Millionen Dollar – allerdings war dies im Jahr 1984. Der neue „Ghostbusters“ soll am 28. Juli 2016 in die Kinos kommen.

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