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    "Love & Mercy": Genie und Wahnsinn im ersten Trailer zum Beach-Boys-Biopic mit John Cusack und Paul Dano

    Irgendwie kennt jeder die Gute-Laune-Surf-Hits der Beach Boys, doch wenige kennen die tragische Geschichte von Band-Mastermind Brian Wilson. Der Trailer zu "Love & Mercy" zeigt, wie nah die Sonnen- und Schattenseiten seines Lebens beieinander liegen.

    "Wenn du erst einmal die Geschichte kennst, wirst du die Musik nie wieder auf dieselbe Weise hören können" - das wird den Zuschauern im Trailer zu "Love & Mercy" vorausgesagt. Das musikalische Biopic über "Beach-Boys"-Mastermind Brian Wilson wurde auf dem Toronto International Film Festival 2014 uraufgeführt und feierte auf der 65. Berlinale seine Europa-Premiere. Wilson gründete die Band mit seinen Brüdern, einem Cousin und einem Kumpel 1961 in Kalifornien. "Hört ihr die neuen Beatles? Wir können sie nicht an uns vorbeiziehen lassen!", spornt Wilson seine Bandkameraden im Trailer an. Und genau diese Energie und der ewige Drang vorwärts zu kommen, prägten die einprägsamen Melodien und Songs wie "I Get Around", "Surfin' USA" und "Good Vibrations".

    Doch Bill Pohlads "Love & Mercy" zeigt vor allem auch die Schattenseiten der sonnigen Surferwelt Kaliforniens. Brian Wilsons Energieschübe waren schon in den Anfängen der Bandkarriere begleitet von psychischen Störung mit Symptomen der Schizophrenie und depressiven Ausfällen. "Prisoners" Paul Dano verkörpert diese jungen und charismatischen Jahre der 60er und 70er. John Cusack spielt den Musiker Ende der 80er Jahre – krank und von seinem Manager in die Isolation getriebenen. Durch die Begegnung mit Melinda Ledbetter (Elizabeth Banks) findet er die Kraft, sein Leben wieder in eigene Hände zu nehmen...

    Bei uns erklingen die unverwechselbaren "Pet Sounds" (die Entstehungsgeschichte des 1966 erschienen Albums ist Teil der ersten Zeitebene des Films) ab dem 11. Juni 2015 im Kino.

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