Flashback ins Jahr 2008: Am Set zu "Terminator: Die Erlösung" ist Christian Bale gerade dabei, eine Szene zu drehen. Doch plötzlich schafft es Chef-Kameramann Shane Hurlbut irgendwie mitten in der laufenden Szene umherzulaufen und damit den entsprechenden Take zunichte zu machen. Was folgt, ist ein wahnsinniger Ausraster von Bale, der den Übeltäter mächtig zur Sau macht (HIER auf YouTube zu hören). Der Superstar entschuldigte sich später dafür, dennoch ist er bis heute nicht sehr gut auf das damalige Projekt und vor allem auf Regisseur McG zu sprechen.
Der Wall Street Journal hat in einem nun veröffentlichten Interview in der Hinsicht nachgehakt. Angeblich hätte der Oscargewinner dem Regisseur bei ihrem ersten Treffen mitgeteilt, dass dessen Filmographie nicht darauf schließen lassen würde, dass er das nötige Zeug hätte, um einen neuen "Terminator"-Film zu machen. Bale bestätigte dies und fügte hinzu, McG hätte ihn angefleht, ihm eine Chance zu geben. Auf die Frage, wie er nun heute darüber denkt, sagte der Ex-"Batman"-Darsteller nur: "Es gibt viel Raum für verschiedene Herangehensweisen und es gibt verschiedene Charaktere in der Filmindustrie. Ich werde nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten, aber ich wünsche ihm alles Gute. Okay?"
Scheint, als hätte zumindest Bale mit McG endgültig abgeschlossen. Einen Karriereknick wird diese Entscheidung jedoch nicht nach sich ziehen, denn nach wie vor ist der Vollblutdarsteller dick im Geschäft: Demnächst wird er Moses in Ridley Scotts Bibelepos "Exodus: Götter und Könige" mimen, der am 25. Dezember 2014 bei uns starten wird und zu dem Ihr euch hier nochmal den Trailer ansehen könnt:
