In "The Social Network" stellt Jesse Eisenberg ("Zombieland") Facebook-Gründer Mark Zuckerberg als brillanten, aber distanzierten und verschlossenen jungen Mann dar. Nicht ganz so verschlossen zeigte sich jetzt der echte Mark Zuckerberg in einem Interview mit Sky News, wo er über seine Darstellung in dem Film sprach.
Nach eigenen Angaben, sei der Film nicht komplett authentisch, bestimmte Teile der Geschichte seien erfunden oder geschönt. "Sie haben sich die gesamte Geschichte ausgedacht, wie ich angeblich beschlossen hatte, Facebook zu gründen, um Mädchen zu beeindrucken. Die wahre Geschichte beinhaltet eine Menge harter Arbeit. Wenn sie wirklich einen authentischen Film über den Ursprung von Facebook machen wollten, müsste er zeigen, wie ich zwei Stunden am Stück programmiere.", echauffierte sich Zuckerberg.
Die nicht-wahrheitsgetreue Darstellung seiner Person treffe ihn besonders: "Sie haben einfach eine Menge Sachen erfunden, die ich als sehr verletzend empfand."
Trotz der Aussagen Zuckerbergs, der Film spiegele nicht die komplett wahre Geschichte hinter der Gründung Facebooks wieder, war David Finchers Biopic ein wahrer Erfolg an den Kinokassen. Das neueste Werk von Thriller-Experte Fincher ist "Gone Girl – Das perfekte Opfer" mit Ben Affleck ("Argo") und Rosamund Pike ("Ein Schotte macht noch keinen Sommer"). Den Trailer zum 5-Sterne-Film könnt ihr euch nachfolgend anschauen.