Nachdem das bereits seit Längerem geplante Remake von "Gefährliche Brandung" in den vergangenen Monaten immer konkretere Formen angenommen hat, muss das Projekt nun einen herben Rückschlag einstecken. Laut eines Berichts von The Hollywood Reporter ist Gerard Butler ("Gesetz der Rache") bei "Point Break" (so auch schon der Originaltitel von "Gefährliche Brandung") nicht länger als Hauptdarsteller an Bord.
Butler sollte in die Rolle des Surfers Bodhi schlüpfen, die im Original von "Zero Dark Thirty"-Regisseurin Kathryn Bigelow aus dem Jahr 1991 noch der mittlerweile verstorbene Patrick Swayze ("Dirty Dancing") bekleidete. Die Gründe für Butlers Ausstieg sollen The Hollywood Reporter zufolge kreative Differenzen und Terminschwierigkeiten sein. In diesem Fall könnte wohl auch die offizielle Bestätigung von Butlers Mitwirken an der "Olympus Has Fallen"-Fortsetzung "London Has Fallen" und dessen auf Oktober 2015 festgelegter US-Kinostart etwas mit seiner Entscheidung zu tun gehabt haben.
Der bereits für "Point Break" als zweiter Hauptdarsteller bestätigte Luke Bracey ("G.I. Joe 2: Die Abrechnung") soll jedoch weiterhin als FBI-Agent Johnny Utah (1991 noch von "Matrix"-Star Keanu Reeves verkörpert) dabei sein. Wie schon im "Gefährliche Brandung"-Original wird es auch im Remake, das von Ericson Core ("Unbesiegbar") nach einem Drehbuch von Kurt Wimmer ("Equilibrium") inszeniert wird, um eine kriminelle Bande von Sportlern gehen. Der Fokus wird hierbei allerdings nicht ausschließlich auf das Surfen gelegt, sondern ein breiteres Spektrum des Extremsports abdecken. Der FBI-Ermittler Johnny Utah schleust sich verdeckt in die besagte Gang ein, um ihren Raubzügen ein Ende zu setzen. Dabei baut er jedoch eine immer engere Freundschaft zu Bodhi, dem charismatischen Anführer der Gruppe, auf.
Die Produktionsfirma Alcon Entertainment will trotz Gerard Butlers Ausstieg aus dem "Point Break"-Remake am angepeilten Drehbeginn im Juni 2014 festhalten und muss sich daher in den nächsten Wochen schnell um einen Ersatz für Butler bemühen. Bis wir erfahren, wer für ihn einspringt, ist der nachfolgende Trailer zum Original eine gute Möglichkeit zum nostalgischen Zeitvertreib.