Im Februar 2014 berichteten wir, dass NBA-Star LeBron James mit "Space Jam 2", der Fortsetzung der Realfilm-Animationsfilm-Mischung mit Michael Jordan von 1996, in die Kinos kommen werde, nur um kurze Zeit später die Ergänzung hinzuzufügen, dass es sich laut ESPN-Sportreporter Brian Windhorst um eine Falschmeldung handele und James nicht an einem Sequel beteiligt sei. Warner äußerte sich nicht zu dem Projekt oder dessen Absage und die Meldung blieb in den Online-Medien fortan strittig. Nun bestätigte jedoch Ivan Reitman, Produzent des Originals "Space Jam", in einem Interview mit Moviefone, dass es tatsächlich Gespräche mit LeBron James über eine Rolle in "Space Jam 2" gegeben hat: "Ja, wir haben tatsächlich mit ihm über einen weiteren 'Space Jam'-Film gesprochen, aber im Moment gibt es da keine Entwicklung." Ob man das Sequel bei Warner tatsächlich ernsthaft plane, ließ Reitman unkommentiert. Zumindest handelt es sich bei den bisherigen Berichten über James' Interesse an dem Projekt aber um kein Gerücht.
Viel konkreter als für "Space Jam 2", die Komödie über die basketballspielenden Looney Tunes, sah es da zeitweise für "Ghostbusters 3" aus. Ivan Reitman, Regisseur des Kult-Klassiker "Ghostbusters - Die Geisterjäger" von 1984, sollte sogar die Inszenierung der Fortsetzung übernehmen und die meisten Beteiligten des Originals bekräftigten immer wieder ihre Bereitschaft zur Teilnahme. Mit dem Tod von Harold Ramis im Januar 2014, der in "Ghostbusters 3" in seiner Paraderolle als Geisterjäger Dr. Egon Spengler zurückkehren sollte, geriet das Projekt jedoch erneut ins Stocken. Ivan Reitman trat vom Regieposten zurück, behielt jedoch seine Produzententolle. Die kurzzeitig für die Inszenierung gehandelten Phil Lord und Chris Miller ("The LEGO Movie") haben sich gegen den Job entschieden, wie wir kürzlich vermeldeten. Doch "Ghostbusters 3" steht noch lange nicht vor dem Aus, so Reitman.
Gegenüber Moviefone erklärte er, dass zwar immer noch nicht mit der Rückkehr des Original-Stars Bill Murray ("Grand Budapest Hotel") zu rechnen sei, dass man aber trotz der unglücklichen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit immer noch an dem Sequel festhalte. Das Projekt sei weit davon entfernt, begraben worden zu sein. Reitman: "Wir haben ein fantastisches Drehbuch, das auch ohne die Original-Geisterjäger funktioniert. Die zwei Darsteller, die immer noch Interesse an einer Rückkehr haben [Dan Aykroyd und Ernie Hudson], wären in der Handlung dabei und noch ein paar andere Figuren." Weiter erklärte Reitman, dass es um Geisterjäger ginge, da sei es nicht so wichtig, dass diese unbedingt vom Original-Cast gespielt würden. Er bekräftigte erneut, dass er als Produzent dabei sei und auch bei der Entwicklung des Drehbuchs mitgeholfen habe. Der Tod seines engen Freundes Harold Ramis habe ihn aber dazu bewegt, die Fackel der Regie weiterzureichen – genau wie es auch für die Geisterjäger an der Zeit sei, die Fackel an ihre Nachfolger weiterzureichen.
Für Fans der Ghostbusters kommt hier der Trailer, in dem ihr alle vier Original-Parapsychologen bei der Arbeit sehen könnt: