Mein Konto
    Das Karrierende naht: Regisseur Martin Scorsese glaubt, dass er nicht mehr viele Filme machen wird

    Regielegende Martin Scorsese ist mit seinem neuen Film "The Wolf of Wall Street" wieder einmal mitten im Oscarrennen. Doch dies wird wohl nicht mehr allzu oft passieren, denn er plant nicht mehr zu weit in die Zukunft und wird sich wohl auf absehbare Zeit zur Ruhe setzen, wie er jetzt verriet.

    Der mittlerweile 71-jährige Regisseur Martin Scorsese hat schon mehr als 50 Karrierejahre hinter sich und uns mehr als nur ein paar Meisterwerke beschert: "Taxi Driver", "Wie ein wilder Stier", "GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia", "Casino", "Aviator" und "Hugo Cabret" sind nur einige seiner Perlen. Demnächst ist sein neuester Streich "The Wolf of Wall Street" mit Leonardo DiCaprio in unseren Kinos zu sehen.

    Doch er weiß selbst, dass ihm wohl nicht mehr zu viel Zeit bleibt, bis er sich zur Ruhe setzen muss und hat daher nur noch wenige Projekte geplant: "Ja, ich habe den Wunsch, noch viele Filme zu machen, aber ich bin nun 71 und es gibt nur noch ein paar Projekte, die ich realisieren möchte, wenn ich es denn kann. Ich vermisse die Zeit, in der ich den Wunsch hatte, mit vielen verschiedenen Filmen zu experimentieren und verschiedenes auszuprobieren, aber diese Zeit ist vorbei. Wenn man älter wird, hat man Verpflichtungen, man hat eine Familie. Ich hatte in den letzten zehn Jahren oder so, seit 'Aviator', viel Glück, denn da habe ich Projekte gefunden, in denen sich die Materie gut mit meinen Pflichten in der Familie und den Geldgebern kombinieren ließ."

    Wir hoffen, dass er trotzdem wie geplant seine Filme "Silence", "The Irishman" (seiner ersten Zusammenarbeit mit Robert DeNiro seit 1995) und das Biopic "Sinatra" fertigstellen kann und freuen uns auf den 16. Januar 2014, wenn "The Wolf of Wall Street" in den deutschen Kinos anläuft. Hier noch einmal der Trailer:

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top