Mit dem Kinostart von "Twilight 4.2: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht" am 22. November 2012 sollte das "Twilight"-Phänomen eigentlich planmäßig zu Ende gehen. Doch wie Mitte Januar offiziell wurde, hätte Lionsgate, die Firma, die die Rechte an der Blutsauger-Serie hält, großes Interesse daran, auch ein mögliches fünftes "Twilight"-Buch zu verfilmen. Überraschend kam diese Aussage nicht, spielte das Franchise weltweit doch bereits über 2,5 Milliarden Dollar ein.
Und während Stephenie Meyer bekundet hat, dass sie prinzipiell nichts gegen diese Idee hätte, sieht es nun so aus, als würde ein Sequel ohne Robert Pattinson ("Wasser für die Elefanten") auskommen müssen. Der 25-Jährige äußerte sich während einer Pressekonferenz dahingehend folgendermaßen: "Ich wäre schon gespannt, was Stephenie schreiben würde, aber ich denke, dass ich vermutlich zu alt wäre. Ich bin eigentlich schon jetzt zu alt, aber ja, es wäre doch schon irgendwie interessant."
Zwar war es zweifellos der Part des Edward Cullen in "Twilight", die Pattinson zum Star machte, andererseits mag der Schauspieler sich fürchten auf ewig auf diese Rolle festgelegt zu werden. Bereits jetzt sollen viele Regisseure Mitglieder des "Twilight"-Casts von vornherein aus ihren Personalplanungen ausschließen, da die Darsteller zu sehr mit der Reihe identifiziert werden. Zudem hat Pattinson mit seinem Argument natürlich auch recht, ein Vampir altert nicht, er hingegen schon.
Ob und wann es "Twilight 5" geben wird, ist also weiterhin unklar. Spätestens nach dem Kinostart von Teil 4.2 wird sich wohl zeigen, ob sich die Planungen für einen sechsten Film konkretisieren.