In den vergangenen Jahren war es etwas still geworden um das Comedy-Phänomen Jim Carrey ("Dumm und dümmer"). Nachdem er seine vorerst letzte ernste Rolle im Jahre 2007 in "Number 23" ablieferte, widmete sich der Schauspieler wieder ganz den Slapstick-Komödien, fiel mit seinen aktuellsten Auftritten wie in "I Love You Phillip Morris" oder "Mr. Poppers Pinguine" jedoch nicht nur bei den Kritikern durch.
Ursprünglich sollte das schon seit längerem von Edwin Cannistraci und Frederick Seton fertiggestellte Drehbuch von "Juno"-Regisseur Jason Reitman umgesetzt werden, doch als dieser sich vom Projekt löste, wollte 20th Century Fox das Skript schnell an andere Firmen weiterreichen.
Die jetzigen Rechteinhaber, "Foresight Unlimited", "Mandalay Vision" und "Lago Films", ließen nach Carreys Zusage nun auch gleich 10 Millionen Dollar mehr in das anstehende Projekt fließen und erhöhten das Budget damit um glatte 50 Prozent. Für die Regie konnte Larry Charles ("Borat") verpflichtet werden. Die Dreharbeiten zu "Pierre Pierre" sollen bereits diesen Sommer beginnen, ein deutscher Kinostart wird angesichts dieser Tatsache wohl vor Mitte 2013 nicht zu erwarten sein.