Für die damals eher wenig bekannten Schauspieler sprangen bei "Hangover", der für 35 Millionen Dollar realisiert wurde, nicht einmal eine Million Dollar als Honorar heraus, beim zweiten Teil waren es dann fünf Millionen. Der Verdienst lag mit Gewinnbeteiligung sogar bei weit über zehn Millionen Dollar. Das klingt nicht gerade wenig. Mit einem Blick auf die weltweiten Einspielergebnisse, ist aber klar, warum Bradley Cooper, Zach Galifianakis und Ed Helms ein größeres Stück vom Kuchen wollen. "Hangover" spielte 467, "Hangover 2" sogar 581 Millionen Dollar ein.
Das "Wolfsrudel" wird seine Gehaltserhöhung vermutlich bekommen: Laut TheHollywoodReporter befinden sich die Verhandlungen der Agentur CAA, die mittlerweile alle drei vertritt, mit dem Studio bereits in den letzten Zügen. Da Warner Bros. so langsam die Franchises ausgehen (der letzte "Harry Potter"-Teil kam 2011, der Abschluss der "Batman"-Reihe von Christopher Nolan kommt noch in diesem Jahr), stehen die Chancen für Cooper, Galifianakis und Helms nicht schlecht. "Das wird so laufen. Das ist eine sichere Sache", verriet ein Insider gegenüber TheHollywoodReporter.
In "Hangover 3" soll es die "Wölfe" nach Los Angeles verschlagen (wir berichteten). Gedreht werden soll im Sommer, damit das Komödien-Sequel dann passend zum lukrativen Memorial Day (Gedenktag in den USA) am 27. Mai 2013 in den Kinos starten kann.