Mehr als 3000 Investoren haben die erforderliche Summe von einer Million Euro für den geplanten Kinofilm aufgebracht und ermöglichen damit die Finanzierung der Produktion. Die Aktion zur Gesamtfinanzierung der Kinoproduktion "Stromberg - Der Film" war eigentlich bis zum 15. März angesetzt, erfährt jedoch mehr oder weniger überraschend aufgrund des überwältigenden Investitionsandrangs der "Stromberg"- Fangemeinde bereits nach einer Woche ihr frühzeitiges Ende. Serien-Erfinder Ralf Husmann zeigt sich restlos begeistert: "Unglaublich! Stromberg ist Weltmeister! Stromberg hat bessere Fans als Justin Bieber, Pommes Frites oder...mir fehlen Worte und Vergleiche! Ein echter Weihnachtshammer! Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Die ganze Schadensregulierung macht eine Polonaise, Ernie macht Käsekonfetti und ich mich jetzt an die Arbeit." Husmann will sich auch sogleich ans Drehbuch machen. Eine grobe Idee, wo die Reise hingehen soll, habe er schon, wie der Autor und Produzent verriet. Dabei werde man das Format nicht neu erfinden und ohne Effekthascherei das Elend des Büroalltags forterzählen. In welche Richtung sich Bernd Stromberg genau entwickelt, will er allerdings noch nicht verraten.
Jedenfalls für eingefleischte Stromberg-Fans ist „Stromberg“ im Kino nichts Ungewöhnliches. Denn die Karten für die Kino-Screenings der Serienfolgen vor den jeweiligen Staffeln waren jedes Mal innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Das gilt auch für kürzliche Kinotour anlässlich der aktuell auf ProSieben laufenden fünften Staffel der Büro-Sitcom, die letztlich auch den Anstoß für den schon länger geplanten Kinofilm gab. Das Gesamtbudget des Stromberg-Films ist laut der Produktionsfirma Brainpool, die mit dem Werk zum ersten Mal ins Kinogeschäft einsteigen wird, übrigens höher als der Betrag von einer Million Euro, der von den Fans eingesammelt wurde. Die restlichen Mittel werden aus Fernsehgeldern und aus dem DVD-Geschäft kommen.