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    "Star Trek 2": Wird in 2D gedreht und in 3D konvertiert

    Schon vergangenen Monat berichteten wir darüber, dass J.J. Abrams' bisher noch unbetiteltes "Star Trek"-Sequel im Mai 2013 in 3D in die Kinos kommen soll. Nun erklärte der Regisseur, dass er das Weltraum-Spektakel nur in 2D drehen und erst nachträglich in 3D umwandeln wird. Allerdings verkündete Abrams auch, dass er die Fortsetzung teilweise im bildgewaltigen IMAX-Format rausbringen will.

    Es wird der mittlerweile zwölfte "Star Trek"-Film, aber der erste in 3D. Die Ankündigung, dass "Star Trek 2" in 3D in die Kinos kommen wird, ließ so manche Spock-Ohren aufhorchen. Denn mit der Ankündigung war zugleich unklar, wie die geplante 3D-Version ihren Weg auf die Leinwand finden wird, ob jetzt direkt in 3D gedreht oder erst in der Postproduktion konvertiert. Jetzt ließ Regisseur J.J. Abrams die Katze aus dem Sack und verriet gegenüber MTV News, dass der 3D-Effekt wohl nachträglich am Computer entstehen wird. Damit beugt sich der Film dem fragwürdigen und zu Recht allseits unbeliebten Trend einer nachträglichen 3D-Konvertierung, die 2010 bereits zu Enttäuschungen von "Alice im Wunderland" bis hin zu "Kampf der Titanen" geführt hat und auch gerne als „Fake 3D“ bezeichnet wird. Doch 3D-Filme liegen seit des fulminanten Einspielergebnisses von James Camerons "Avatar - Aufbruch nach Pandora" voll im Trend und bescheren den Studios teure Ticketpreise. Und so will man auch die Enterprise mit Captain Kirk, Spock und Co. einmal mehr durch die unendlichen Weiten des Weltalls fliegen sehen, das durch den 3D-Effekt noch mehr Raumtiefe gewinnen soll. Abrams erklärte im Interview, dass er eine 3D Konvertierung im Stile von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2" anstrebe und dank des angepeilten Kinostarts auch die nötige Zeit dafür hat, dieses Ziel zu erreichen. Zudem möchte er das Sequel teilweise mit IMAX-Kameras drehen.

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