Auch wenn "Green Lantern" in den nächsten Wochen in 22 Ländern erst noch startet, so steht jetzt schon eines fest: Der Film ist nicht so erfolgreich wie erhofft. Weltweit spielte das Sci-Fi-Abenteuer von Martin Campbell ("James Bond 007 - Casino Royale", "Auftrag Rache") bisher nur 154 Millionen Dollar ein; und das bei einem Budget von 200 Millionen Dollar, die Werbekosten nicht eingerechnet. Kommerziell hat sich die Comic-Adaption für das Studio also kaum gelohnt, trotzdem ist "Green Lantern 2" bereits in Planung. "Wir hatten einen angemessenen Start, mit dem wir festgestellt haben, dass es ein Publikum gibt", sagte der Jeff Robinov gegenüber der L.A. Times.
Der Präsident von Warner Bros. hat sogar schon konkrete Vorstellungen für eine Überarbeitung des Story-Entwurfs von Greg Berlanti, Michael Green und Marc Guggenheim: "Wir müssen es ein wenig bissiger und finsterer machen und einen größeren Fokus auf Action legen", sagte Robinov. "Und wir müssen einen Weg finden, eine Balance zwischen der Zeit im Weltraum und der auf der Erde zu schaffen." Obwohl Campbell für zwei "Green Lantern"-Filme engagiert wurde, plant das Studio einen neuen Regisseur zu verpflichten. Der Filmemacher hatte laut indieWIRE Mitte Juni selbst darauf beharrt, kein Sequel zu machen.
Robinov äußerte sich außerdem über weitere geplante Projekte. So soll es zwar ein solides Drehbuch für "The Flash" geben, im Fokus stehe aber "Justice League Of America".
Ob eine Spur düsterer heißt, dass "Green Lantern 2" so ähnlich werden soll wie Christopher Nolans "Batman"-Filme? Oder was versteht ihr unter "finsterer"?