Kevin Bacon hat neuerdings einen Hang zum Bösen: Betrachtet man seine jüngsten Filmprojekte, so ist dies unbestreitbar. Sowohl in der bitterbösen Superheldensatire "Super" von James Gunn, in der Comicverfilmung "X-Men: Erste Entscheidung" von Matthew Vaughn als auch in der romantischen Komödie "Crazy, Stupid, Love" von John Requa und Glenn Ficarra, die am 18. August in Deutschland startet: Immer mimte Bacon zwielichtige und teilweise regelrecht bösartige Charaktere. Das tat er so überzeugend, dass ihn der deutsche Regisseur Robert Schwentke ("Die Frau des Zeitreisenden", "R. E. D.") auch in seinem neuen Filmprojekt "R.I.P.D." als Bösewicht besetzen möchte.
In der Verfilmung einer Graphic Novel von Peter M. Lenkov soll Bacon neben Ryan Reynolds ("Green Lantern") und Jeff Bridges ("True Grit") auftreten. Die Handlung kreist um zwei Cops, die beide nicht mehr unter den Lebenden weilen. Der eine ist ein bekannter Revolverheld, der schon seit hunderten von Jahren tot ist, der andere ist erst kürzlich verstorben und muss erst damit umzugehen lernen, dass sein Dasein als lebendes Individuum vorbei ist. Beide arbeiten zusammen im sogenannten "Rest in Peace Department", einer Polizeistation der Toten.
Für die Action-Komödie ist weiterhin noch Jodie Foster ("Der Biber") im Gespräch und ein deutscher Kinostart steht auch schon fest: der 27. Juni 2013. Man kann gespannt sein, wie sich das Projekt noch entwickeln wird. Über Neuigkeiten halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
