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    US-Charts: "Transformers 3" vorn, "Kill the Boss" düpiert den "Zoowärter"

    Die Maschinen knarren, einige Teile sind abhanden gekommen, aber die Autobots aus "Transformers 3" halten sich auch nach dem zweiten Wochenende auf der Eins der amerikanischen Kinocharts. Auf Platz zwei steigt "Kill the Boss" ein und versaut dem "Zoowärter" gleich die Tour, die Komödie mit Kevin James landet auf dem Bronzetreppchen.

    Transformiert euch: Die Autobots um Optimus Prime kämpfen auch nach dem zweiten Wochenende noch mit lauten Motorengeräuschen und klirrendem Gewehrfeuer gegen die bösen Decepticons um die Erde. Und das sogar mit Erfolg: "Transformers 3" von Michael Bay bleibt mit 47 Millionen eingespielten Dollar auf dem ersten Platz der amerikanischen Kinocharts. Das Minus von 52 Prozent stellt sogar eine Verbesserung zu "Transformers - Die Rache" dar, der seiner Zeit Einbußen von über 60 Prozent zu verzeichnen hatte. Sonntag überholte der Action-Blockbuster mit Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley und Patrick Dempsey schließlich die Komödie "Hangover 2" und setzte sich mit 261 Millionen Dollar (Zwölf-Tages-Periode) am Box Office an die Spitze der kommerziell erfolgreichsten Filme 2011.

    Mit einem Auflehnen von Jason Bateman, Charlie Day und Jason Sudeikis gegen ihre schrecklichen Bosse (Kevin Spacey, Colin Farrell, Jennifer Aniston) setzt sich die Siegesserie von R-Rated Komödien fort: "Kill the Boss" steigt mit einem Einspielergebnis von 28 Millionen Dollar auf den zweiten Platz der Charts ein. Damit legt der Film von Seth Gordon einen besseren Start als Paul Feigs "Brautalarm" hin, bleibt aber hinter "Bad Teacher" von Jake Kasdan.  Mit sprechenden Tieren und 21 Millionen eingespielten Dollar im Gepäck landet die Komödie "Der Zoowärter" mit "The King of Queens"-Star Kevin James auf Platz drei. Im Gegensatz zu "Kill the Boss", der eine neuartige Idee liefert und mit vielen bekannten Stars aufwartet, erinnert der Film von Frank Coraci sehr an ähnliche Produktionen wie "Dr. Dolittle" oder "Nachts im Museum".

    Die animierten Autos aus "Cars 2" verlieren weiterhin an Schubkraft, büßt zwei Plätze ein und landet mit einem Einspielergebnis von 15,2 Millionen Dollar (insgesamt 148,8) auf dem vierten Platz. Cameron Diaz als schlechte Pädagogin lockt weiterhin zahlreiche Besucher in die Kinosäle, "Bad Teacher" kann sich aber nicht gegen die Neieinsteiger behaupten und fällt vom dritten auf den fünften Platz. Der Film mit Jason Segel und Justin Timberlake spielte 9 Millionen Dollar ein. Insgesamt verzeichnet die Komödie 78,8 Millionen Dollar am Box Office bei einem Budget von 20 Millionen Dollar. Tom Hanks als lernwilliger Schüler und Julia Roberts als seine Dozentin: Das Duo lockte in der zweiten Woche gut 52 Prozent weniger Kinogänger vor die Leinwände und beschert dem von Hanks selbst inszeniertem "Larry Crowne" 6,3 Millionen Dollar am Box Office und damit den sechsten Platz. Die Komödie wird tendenziell der Hanks-Film mit den schlechtesten Einnahmen seit "The Ladykillers" im Jahr 2004.

    Die Teenie-Komödie "Plötzlich Star" mit Selena Gomez landet mit einem Minus von 44 Prozent und Einnahmen von 3,8 Millionen Dollar (insgesamt 16.1) auf dem achten Platz. Zwischen den beiden Komödien lauert das mysteriöse Monster aus dem Sci-Fi-Abenteuer "Super 8" von J.J. Abrams. Mit den Einnahmen vom Wochenende (4,8) klettert das Einspielergebnis auf 118, 1 Millionen Dollar. Ryan Reynolds im grünen Anzug verliert weiterhin an Leuchtkraft: "Green Lantern" büßt erneut über 50 Prozent ein und landet mit 3,1 Millionen eingespielten Dollar (insgesamt 109,7) auf Platz neun, während Jim Carrey und seine anzugtragenden Freunde Raudi, Patschi, Sweeti, Käpt'n, Schnapp und Stinki mit "Mr. Poppers Pinguine" knapp 50 Prozent weniger Besucher vor die Leinwand lockten und mit Einnahmen von 2,9 Millionen Dollar (insgesamt 57,7) auf dem zehnten Platz der Charts landen.

    "Brautalarm" mit Kristen Wiig (2,8 / insgesamt 158,2 Millionen Dollar) sinkt um zwei Plätze auf den elften, gefolgt von Woody Allens "Midnight in Paris" (2,7 / 38,7) und Matthew Vaughns "X-Men: Erste Entscheidung" (1,5 / 142,1). Mit 1,19 Millionen Dollar (250,8) landet Todd Phillips "Hangover 2" noch vor "Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" von Rob Marshall mit Einnahmen von 1,09 Millionen Dollar (236,3).

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