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    US-Charts: "Green Lantern" dominiert, "Mr. Poppers Pinguine" auf der Drei

    Das Sci-Fi-Abenteuer "Green Lantern" dominiert die amerikanischen Kinocharts erwartungsgemäß, kann aber mit den Ergebnissen der Startwochenenden von "X-Men: Erste Entscheidung" und "Thor" nicht mithalten. Die Familienkomödie "Mr. Poppers Pinguine" mit Jim Carrey steigt auf der Drei ein.

    Das Licht von "Green Lantern" verliert schon an Leuchtkraft, bevor es überhaupt richtig zum Strahlen kommt. Erwartungsgemäß landete die Comic-Verfilmung auf Platz eins der amerikanischen Kinocharts, bleibt dabei aber weit hinter ähnlichen Produktionen und anderen Blockbustern zurück. Mit 52,7 Millionen Dollar am Box-Office liegt der Science-Fiction-Film von Martin Campbell nach seinem Start-Wochenende knapp hinter "X-Men: Erste Entscheidung" (55,1 Millionen Dollar) und "Thor" (65,7 Millionen Dollar). Der Film mit Ryan Reynolds war in 3.816 Kinos zu sehen.

    Das Einspielergebnis war niedriger als das von "Der unglaubliche Hulk" oder den beiden "Fantastic Four"-Teilen und die Besucherzahl sogar geringer als die von "Daredevil" und "Ghost Rider". Damit setzt "Green Lantern" die Tradition der B-Superhelden-Filme fort, die es nicht schaffen, den kommerziellen Erfolg eines Blockbusters zu landen.

    "Super 8" sank mit einem verhältnismäßig geringen Minus von 40 Prozent und dementsprechenden  Einnahmen von 21,3 Millionen Dollar auf den zweiten Platz. J.J. Abrams Sci-Fi-Abenteuer hat innerhalb von zehn Tagen 72,8 Millionen Dollar eingespielt und gesellt sich somit zu "District 9" (71,8 Millionen Dollar).

    "Mr. Poppers Pinguine" wurde in 3.339 Kinos gezeigt und spielte an seinem Start-Wochenende 18,2 Millionen Dollar ein. Damit sichert sich die Komödie mit Jim Carrey noch einen Platz auf dem Treppchen und verdrängt "X-Men: Erste Entscheidung" und "Hangover 2" auf den vierten und fünften Platz. Charles Xavier (James McAvoy), Magneto (Michael Fassbender) und Sebastian Shaw (Kevin Bacon) lockten nur noch halb so viele Besucher vor die große Leinwand. Daraus ergibt sich ein Einspielergebnis von 11,5 Millionen Dollar für den Superhelden-Film von Matthew Vaughn. Insgesamt steigen die Einnahmen dementsprechend auf 119,3 Millionen Dollar. Durchzechte Nächte verlieren langsam ihren Reiz: "Hangover 2" spielte mit einem Minus von 45 Prozent 9,6 Millionen Dollar (insgesamt 232,7) ein.

    Der beleibte Panda Po aus "Kung Fu Panda 2" bleibt der Komödie aber auf den Fersen (8,7 Millionen Dollar) und sinkt um zwei Plätze auf die Sechs. In derselben Zeitspanne (25 Tage) wie der Film mit Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis hat der 3D-Animationsspaß 143,3 Millionen Dollar eingespielt. "Brautalarm" macht es sich mit 7,5 Millionen Dollar (136,8) auf dem siebten Platz gemütlich. Die Seeräuber und Freibeuter aus "Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" kommen nicht mehr gegen die Strömung an und verlieren drei Plätze (6,2 / 220,3 Millionen Dollar). Mit dem geringsten Minus von nur zehn Prozent sinkt "Midnight in Paris" von Woody Allen (5,2 / 21,8 Millionen Dollar) auf den neunten Platz vor "Judy Moody and the Not Bummer Summer", der mit 2,4 Millionen Dollar das Schlusslicht der Top Zehn markiert.

    "The Tree of Life" legt noch einmal zu und klettert um einen Platz nach oben. Allerdings verfehlt verfehlt das Fantasy-Drama von Terrence Malick trotz einem Anstieg von 34 Prozentdie Top 10 um eine Platzierung.

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