Wie diese Woche bekannt wurde, haben sich Arnold Schwarzenegger und Ehefrau Maria Shriver nach 25 Jahren Ehe getrennt. Der Grund: Schwarzenegger hat mit der Haushälterin ein uneheliches Kind. Das private Chaos wirkt sich auch auf Schwarzeneggers Karrierepläne aus.
Unter anderem sollte Schwarzenegger die Fantasy-Zeichentrickserie "The Governator" im 3D-Format ins Kino bringen (wir berichteten). Und vor zwei Tagen sagte Produzent Albert S. Ruddy noch, er halte Schwarzeneggers Leinwandcomeback in dem Drama "Cry Macho" nicht für gefährdet (wir berichteten). Nun hat sich Schwarzeneggers Agentur zu Wort gemeldet:
"Gouverneur Schwarzenegger wird sich auf seine persönlichen Angelegenheiten konzentrieren und möchte sich nicht Produktions- oder Zeitplänen verpflichten. Das schließt "Cry Macho", die "Der Terminator"-Fortsetzungen und andere Projekte ein, die derzeit zur Diskussion stehen. Wir werden die Gespräche wieder aufnehmen, wenn Gouverneur Schwarzenegger dies beschließt."
Wie genau sich die Auszeit auf die nächsten Projekte auswirken wird, also ob etwa Schwarzeneggers Engagement für "The Last Stand", das US-Debüt von "I Saw the Devil"-Regisseur Kim Jee-woon, oder für "The Tomb" ins Wasser fallen wird, kann noch nicht abgeschätzt werden.