George Clooney ist nun ja schon seit einigen Jahren nicht nur vor der Kamera tätig, sondern ebenso dahinter. So hat der Frauenschwarm bereits zahlreiche Filme produziert und mit "Geständnisse - Confessions Of A Dangerous Mind" 2003 sein Regiedebüt gefeiert. Auch derzeitig sitzt Clooney auf dem Regiestuhl. Im Politdrama "The Ides of March" thematisiert der Filmemacher die Wahlkampagne eines idealistischen Präsidentschaftskandidaten und greift damit einen sozialkritischen Aspekt amerikanischer Politik auf.
Jetzt scheint sich der Mann mit dem betörenden Lächeln für ein weiteres politisch geladenes Projekt zu interessieren. Laut Variety will sich Clooney mit seinem Produktions-Partner Grant Heslov sowie mit Michael Shamberg und Stacey Sher von Double Feature Films zusammentun, um den Wall-Street-Film "$700 Billion Man" zu produzieren. Dieser handelt vom 2008 entwickelten ökonomischen Rettungsplan "Troubled Asset Relief Programme", mittels dessen der Entwickler Neel Kashkari und der damalige Finanzminister Hank Paulson die USA aus der großen wirtschaftlichen Krise retten wollten. Insgesamt 700 Milliarden Dollar öffentlicher Gelder wurden im Zuge dieses Programms in die großen amerikanischen Banken investiert.
Außerdem will Clooney wohl auch den Regieposten für den Polit-Thriller übernehmen. Drehbuchautor Zach Helm ("Schräger als Fiktion") soll das passende Skript beisteuern.