Nach der gespaltenen öffentlichen Meinung zu "Sucker Punch" scheint Regisseur Zack Snyder ("300", "Watchmen") nun alles daran zu setzen, sein nächstes Werk, das "Superman"-Reboot "Man of Steel", zu einem vollen Erfolg werden zu lassen – und das schon im Vorfeld. Zu dem bereits tadellosen Cast, bestehend aus Henry Carvill (Clark Kent), Amy Adams (Lois Lane), Kevin Costner und Diane Lane als Clarks Eltern, gesellt sich nun laut IndieWIRE auch Michael Shannon.
Wie Warner Bros. ankündigte, wird er den Bösewicht mimen. Mit der Rolle des größenwahnsinnigen General Zod, der ebenfalls vom Planeten Krypton kommt, übernimmt Shannon einen der wohl bekanntesten Gegenspieler von Superman. "Zod ist nicht der einzige beeindruckende Gegner von Superman, aber einer der bedeutendsten, weil er Einblicke in den Helden hat, die andere nicht haben. Michael ist ein großartiger Schauspieler und er kann die Intelligenz und die Bosheit des Charakters darstellen und das macht ihn perfekt für diese Rolle", sagte Snyder.
Noch im vergangenen Jahr hatte der Filmemacher die Besetzung der Rolle des General Zods als Gerücht abgetan. Fans fragen sich nun zu Recht, ob Dauer-Erzfeind Lex Luthor auch eine Rolle in der Geschichte von David S. Goyer spielen wird und ob die Gerüchte um die Figur des Gegenspielers Metallo zutreffen. MovieNewz hatte vorherige Woche Details zum Plot verraten, die sich nun als falsch herausgestellt haben. Es scheint aber nicht verwunderlich, dass Fehlinformationen die Runde gemacht haben, schließlich hat das Projekt mit Christopher Nolan ("Inception", "The Dark Knight") einen Produzenten, der für solche Aktionen durchaus bekannt ist.
Shannon ist aus den Filmen "Zeiten des Aufruhrs", für den er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhalten hat, und "My Son, My Son, What Have Ye Done" von Werner Herzog bekannt.
"Man Of Steel" wurde als Titel des Films offiziell bestätigt; ob "Superman" ebenfalls im Titel auftaucht, blieb unklar.