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    Deutsche Charts: "Kokowääh" rührt sich nicht von Platz eins

    An Til Schweigers "Kokowääh" kommt derzeit keiner vorbei. Laut Media Control verteidigt die Komödie auch in der vierten Spielwoche immer noch Platz eins der deutschen Kino-Charts. Der oscarnominierte Western "True Grit" startete erfolgreich auf Platz vier.

    Til Schweigers "Kokowääh" ist auch in der vierten Spielwoche immer noch der absolute Superstar an den deutschen Kinokassen. 352.879 Besucher lösten am vergangenen Wochenende eine Eintrittskarte für die deutsche Wohlfühl-Komödie und man fragt sich unwillkürlich: Hat denn nicht mittlerweile jeder Interessierte den Film gesehen? Mit insgesamt 3,2 Millionen Besuchern klettert der Schweiger-Rundumschlag auf der Leiter der erfolgreichsten deutschen Kinofilme immer weiter nach oben und wird innerhalb der nächsten Wochen sicherlich noch zulegen. Dem Schmuse-Song zum Film, "Stay" von den Hurts, hat die Popularität des Films immerhin schon auf Platz drei der deutschen Single-Charts verholfen.

    Einen guten Start hat Dennis Dugans "Meine erfundene Frau" auf Platz zwei hingelegt. 278.587 Zuschauer sahen am Wochenende die Komödie mit Adam Sandler und Jennifer Aniston, inklusive Previews sogar 300.083. Verglichen mit dem vorjährigen Start von Sandlers "Kindsköpfe", den am Startwochenende 562.226 Kinobesucher sahen, fallen die Zahlen jedoch deutlich ab. Oscar-Gewinner "The King's Speech" fiel von der Zwei auf die Drei. 207.756 Zuschauer sahen am Wochenende Colin Firth bei seiner Stottertherapie zu und insgesamt waren bereits 529.843 Deutsche Zeuge der verfilmten royalen Anekdote. Neu auf Platz vier eingestiegen ist der große Oscar-Verlierer dieses Jahres. Die Zuschauer waren trotzdem neugierig auf Jeff Bridges als Raubein Rooster Cogburn und beschertem den Western sehr gute Zahlen: 203.427 Zuschauer sahen "True Grit" in ca. 267 deutschen Kinos.

    Auf der Fünf platzierte sich "Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu" mit Jack Black in der Hauptrolle (126.675/744.324). Den sechsten Platz sicherte sich Hexe Lilli auf ihrer "Reise nach Mandolan" mit 118.576 Zuschauern am Wochenende (331.392 insgesamt). Und Natalie Portman, die seit Sonntagnacht im Besitz eines Oscars ist, begeisterte am Wochenende noch 95.199 Besucher als Tänzerin in "Black Swan" (großartige 1.737.257 insgesamt).

    Nicolas Cage hat als wüster Autofahrer in "Drive Angry" wirklich Pech. Schon in den USA startete sein Action-Thriller ausgesprochen schlecht und auch in Deutschland wollten am Startwochenende nur 80.145 Zuschauer in rund 400 Kinos den 3D-Streifen sehen (Platz acht). Für "Freundschaft Plus" mit Ashton Kutcher und Natalie Portman lief es am Wochenende ebenfalls nicht so gut. 72.852 Besucher (311.073 insgesamt) reichten nur noch für Platz neun. Freuen hingegen kann sich Wim Wenders über den guten Start von "Pina - tanzt, tanzt sonst sind wir verloren". Auch wenn Platz zehn nach nicht viel klingt, sind die Besucherzahlen gut: Ca. 71 Kinos luden 48.025 Besucher (56.073 inklusive Previews) zur Hommage an Choreographin Pina Bausch ein.

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