In "X-Men Origins: Wolverine" hat Ryan Reynolds den Deadpool schon einmal gespielt und eigentlich ging man davon aus, dass er auch in dem eigenen Film seines Charakters zu sehen sein wird. Doch nachdem der Schauspieler beinahe wöchentlich neue Rollen annimmt, oder zumindest mit mehreren in Verbindung gebracht wird, kommen langsam Zweifel auf. Auch gibt es Probleme, da der gewünschte Regisseur Robert Rodriguez momentan noch bis zu sechs andere Projekte (z.B. "Spy Kids 4") am Laufen hat. Nun überrascht Reynolds in dem Interview mit TotalFilm mit folgender Aussage: "Die beiden Filme ["Wolverine und "Deadpool"] haben absolut keine Verbindung zueinander." Was bedeutet, dass Fox im Ernstfall auch gleich einen neuen Schauspieler casten könnte. Das Studio Warner versucht hingegen, Reynolds so an sich zu binden, dass er "Green Lantern 2" vor "Deadpool" machen wird.
Der Darsteller scheint sich allerdings immernoch auf das Projekt zu freuen und lässt die Fans auf eine originaltreue Verfilmung hoffen: "Ich kann nicht genug betonen, wie nahe der Ton des Comics verfolgt wird. Aber es ist vor allem ein ziemlich böses Werk, und das zählt. Das Drehbuch wird etwas härter als der Comic. Wenn ich ein Rating nennen müsste, wären die Comics PG-13 (ab 13 Jahren) und das Drehbuch befindet sich momentan auf der Gratwanderung zwischen dem und dem R-Rating (ab 17)."