Neben den dauerpräsenten Haifischen haben auch Krokodile und ihre nordamerikanischen Cousins, die Alligatoren, in letzter Zeit wieder einiges an Aufmerksamkeit von Filmemachern erhalten. Man denke nur an den von Quentin Tarantino in höchsten Tönen gelobten „Crawl“, an „Black Water: Abyss“ oder „The Flood“.
„The Bayou“ (in einigen Territorien auch als „Gator Creek“ veröffentlicht) ist der neueste Beitrag zu diesem populären Subgenre des Schauerkinos. Die Oberaufsicht hatten James Harris und Mark Lane, die Produzenten enorm erfolgreicher Indie-Reißer wie zum Beispiel „Fall“ oder „47 Meters Down“ (da sind wir wieder beim Thema Haie!).
Die Inszenierung des mit britischen Geldern finanzierten Projekts teilten sich der mit dem Slasher „Lake Bodom“ bekannt gewordene Finne Taneli Mustonen und Brad Watson. Der Londoner machte zuletzt mit dem Ein-Mann-Armee-Kracher „The Siege - Die Belagerung“ auf sich aufmerksam.
Während der Film in zahlreichen Staaten der arabischen Welt sowie in einer Reihe ehemaliger Sowjetrepubliken schon Anfang 2025 regulär in den Kinos gelaufen ist, ist für die USA bisher noch kein Termin bekannt. In seiner Produktionsheimat Großbritannien kommt er dagegen am 24. März 2025 als Video-on-Demand auf den Markt. Hierzulande erscheint „The Bayou“ am 9. Mai 2025 auf Blu-ray und DVD. Beide Formate mit FSK-16-Freigabe können bereits vorbestellt werden.
"The Bayou": Das ist die Story
Diesen Trip hatten sich Kyle (Athena Strates aus „Kosmetik des Bösen“), Malika (Elisha Applebaum, „Fate: The Winx Saga“) und ihre Freund*innen ganz anders vorgestellt. Denn eigentlich wollten sich die jungen Leute aus Texas mit einem rauschenden Feierwochenende in Miami für ihren College-Abschluss belohnen.
Doch lange bevor sie ihr Ziel erreichen, stürzt das kleine Flugzeug mit ihnen an Bord über den menschenleeren Sümpfen von Louisiana ab. Die Überlebenden des Crashs befinden sich mitten im Nirgendwo, die Telefone haben keinen Empfang und das Funkgerät der Maschine ist zerstört. Da niemand weiß, wo sie sind, wird keine Hilfe kommen.
Unter der Führung ihres charismatischen Piloten Frank (Andonis Anthony) macht sich die kleine Gruppe also zu Fuß auf den Weg zurück in die Zivilisation. Womit sie jedoch nicht gerechnet haben: Sie befinden sich mitten im Revier einer Herde extrem intelligenter und ebenso hungriger Alligatoren …
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Das aktuelle Horrorhighlight in den Kinos ist „The Monkey“ von „Longlegs“-Regisseur Osgood Perkins. Das Werk basiert auf einer Kurzgeschichte von Gruselpapst Stephen King, der offenbar mehr als angetan von der Adaption ist. Weshalb, das erfahrt ihr im folgenden Artikel:
"So etwas habt ihr noch nie gesehen": Stephen King nennt neueste Horror-Verfilmung "absolut wahnsinnig"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.