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    "Er hat mich wie Dreck behandelt": Deswegen hat der "Harry Potter"-Macher die Regie bei "Schöne Bescherung" abgelehnt!
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Chris Columbus hat einige Klassiker in Szene gesetzt, darunter „Kevin – Allein zu Haus“ oder auch „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Ihm wurde auch die Regie bei „Schöne Bescherung“ angeboten, aber Columbus kam nicht mit Chevy Chase klar.

    Ohne Regisseur Chris Columbus wäre Weihnachten heutzutage nicht dasselbe, schließlich hat er Klassiker wie „Kevin – Allein zu Haus“, „Kevin – Allein in New York“ oder „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in Szene gesetzt. All das sind Filme, die inzwischen zum festen Repertoire vieler Menschen rund um die besinnlichste Zeit des Jahres zählen. Und Columbus hätte sogar die Möglichkeit gehabt, einen weiteren Weihnachtsklassiker in Szene zu setzen!

    Eigentlich war vorgesehen, dass er auch „Schöne Bescherung“ in Szene setzt. Produzent John Hughes hat ihn Ende der 1980er-Jahre für den Job angeworben, wie Columbus gegenüber dem Chicago Magazine zu Protokoll gab: „John Hughes hat mir das Drehbuch für ‚Schöne Bescherung‘ geschickt. Ich liebe Weihnachten, also war es ein Traum, eine Weihnachtskomödie zu machen. Ich ging mit Chevy Chase essen. Und um ganz ehrlich zu sein, er hat mich wie Dreck behandelt.“

    Chris Columbus kam nicht mit Chevy Chase zurecht – und schmiss hin

    Columbus kam also nicht mit Chevy Chase, dem Star von „Schöne Bescherung“, klar. Das ist nicht sonderlich überraschend, gilt Chase in der Branche doch ohnehin nicht als umgänglichste Person. In dem Interview erklärte Columbus weiter: „Dann hatte ich ein weiteres Treffen mit Chevy und es war noch schlimmer. Ich rief John an und sagte: ,Ich kann diesen Film auf keinen Fall machen. Ich weiß, dass ich arbeiten muss, aber mit diesem Typen schaffe ich das nicht.' John war sehr verständnisvoll. Ungefähr zwei Wochen später bekam ich im Haus meiner Schwiegereltern in River Forest zwei Drehbücher.“

    Eines der Drehbücher war „Kevin – Allein zu Haus“, und Chris Columbus bekam trotz seiner Absage bei „Schöne Bescherung“ doch noch die Möglichkeit, einen Weihnachtsfilm zu drehen – und was für einen! Wie er in dem Gespräch offenbarte, wird er John Hughes, der das Skript zu „Kevin – Allein zu Haus“ schrieb und als Produzent fungierte, für immer dankbar sein: „Ich dachte mir nur: ,Wow, dieser Typ unterstützt mich wirklich, obwohl es sonst niemand in Hollywood tun würde.' John war mein Retter.“

    Falls ihr euch so richtig in Weihnachtsstimmung bringen wollt und „Kevin – Allein zu Haus“ oder „Schöne Bescherung“ bereits gesehen habt, haben wir noch weitere Tipps für die Festtage parat – und sagen euch auch, wo ihr diese streamen könnt:

    Auf Disney+, Netflix und Co.: Die besten Filme für Weihnachten 2024 zum Streamen

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