Viele Schauspieler*innen berichten, dass sie es kaum aushalten, sich die eigenen Filme im Nachhinein anzuschauen. Einer, der dabei wohl besonders stark bleiben muss, ist Hugh Grant. In einem ABC-News-Special berichtete Grant, wie sehr er sich schämte, die Tanzszene im modernen Weihnachts-Klassiker „Tatsächlich… Liebe“ zu drehen. „Ich habe es im Drehbuch gesehen und dachte mir bereits, dass ich es hassen werde, das zu tun“, erklärte der Hollywood-Star.
In der Szene tanzt Grant in seiner Rolle als Premierminister zu „Jump (For My Love)“ durch seinen Amtssitz. Während viele Zuschauer*innen ein Herz für die Szene haben, zählt sie für andere zu den schrecklichsten überhaupt. So auch für Grant, der sich zwanzig Jahre später noch immer nicht mit seiner Tanzperformance anfreunden kann. Wohl auch, weil er schon zu Beginn der Szene aus dem Takt gekommen sei, wie Grant selbst berichtet.
Regisseur Richard Curtis hatte seinen Spaß
Auch Regisseur Richard Curtis erinnert sich noch gut an den Dreh der Szene. Grant sei den ganzen Tag über schlecht gelaunt gewesen und habe wahrscheinlich gehofft, Curtis würde spontan krank werden. Dazu ist es nicht gekommen, der Dreh fand statt. Als Grant zu tanzen begann, zeigte sich Curtis zufrieden: „Ich dachte mir: Gut, dass er es macht. Und zweitens, dass es schrecklich peinlich ist.“
Während Curtis seinen Spaß an der Szene hatte, hat sie Grant einiges an Überwindung abverlangt. Immerhin hat seine Scham dazu geführt, dass ihm ein kreativer Einfall kam, der die Szene abrundet: Am Ende wird der tanzende Premierminister von seiner Sekretärin erwischt. Ob peinlich oder nicht – wir freuen uns immer, wenn in Filmen das Tanzbein geschwungen wird!
Übrigens steht auch Keira Knightley mit einer „Tatsächlich... Liebe“-Szene auf Kriegsfuß. Um welchen legendären Kinomoment es geht, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Nicht nur Jim Carrey: Auch diese 5 Schauspieler haben den Grinch verkörpert – darunter ein Marvel-Star und eine Horror-Ikone!Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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