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    "Was zum Teufel?": Diese Szene mussten George Clooney und Julia Roberts 80 (!) Mal wiederholen
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Wünscht sich eine schon lange überfällige Renaissance der Kino-Komödie und schaut sich deshalb schon aus Prinzip nahezu jeden neuen Vertreter dieses Genres an, der es auf die Leinwand schafft.

    Am Set einer romantischen Komödie vor paradiesischer Urlaubskulisse hatten Julia Roberts und George Clooney eine verdammt gute Zeit. Genau das sorgte bei den Dreharbeiten für Schwierigkeiten.

    Julia Roberts und George Clooney sind nicht nur zwei der größten Hollywood-Stars ihrer Generation, sondern auch richtig gut miteinander befreundet. Seitdem sie sich beim Dreh der Gaunerkomödie „Ocean's Eleven“ (2001) kennenlernten, haben sie mehrmals zusammengearbeitet – für Clooneys erste Regiearbeit „Geständnisse - Confessions Of A Dangerous Mind“ (2002), das Sequel „Ocean's Twelve“ (2004) sowie den von Jodie Foster inszenierten Thriller „Money Monster“ (2016).

    Zum bis dato letzten Mal standen Roberts und Clooney gemeinsam für die romantische Komödie „Ticket ins Paradies“ (2022) vor der Kamera, die ganz auf die beiden Stars zugeschnitten war. FILMSTARTS-Autor Markus Tschiedert vergab in seiner Kritik zwar nur 1,5 von 5 Sternen für das „lahme und lustlose Liebesgehabe […], das im Kinosaal für anhaltende Stille statt befreite Lacher sorgen wird.“ Doch obwohl der Film einen „Karriere-Tiefpunkt“ sowohl für Clooney als auch für Roberts darstelle, merke man den beiden durchaus an, dass sie Spaß bei den Dreharbeiten gehabt hätten …

    … was die „Pretty Woman“-Schauspielerin und der „Out Of Sight“-Star bei mehreren Gelegenheiten bestätigt und betont haben. Eine Szene brauchte nach den Aussagen der beiden sogar 80 (!) Anläufe, weil sie einfach nicht an sich halten konnten und immer wieder in Gelächter ausgebrochen sind. Die Rede ist von dem einzigen Kuss zwischen ihren Figuren – geschiedenen Eltern, die wieder zusammenfinden, um die Hochzeit ihrer Tochter (Kaitlyn Dever) zu verhindern.

    „Ich sagte zu meiner Frau: ‚Es waren 80 Takes nötig‘“, so Clooney im Interview mit der New York Times (via AlloCiné). „Sie antwortete: ‚Was zum Teufel?‘“ Man könnte meinen, der für seinen Humor und fiese Streiche berüchtigte Batman-Darsteller würde übertreiben, doch Roberts bestätigte seine Geschichte im selben Interview: „Es gab 79 Takes von uns beim Lachen, und dann einen einzigen, in dem wir uns tatsächlich küssen“, so die 57-Jährige.

    Auch wenn der Spaß beim Schauen des Films nicht ganz aufs Publikum überspringen mag: Clooney und Roberts hatten am Set von „Ticket ins Paradies“ ganz offensichtlich die Zeit ihres Lebens! Ganz anders als beim Dreh einer Kriegskomödie, bei dem Clooney heftig mit Christian Bales Lieblingsregisseur aneinandergeriet. Was da genau los war, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Ein miserabler Kerl, der dir das Leben zur Hölle macht": George Clooney will nie mehr mit Christian Bales Lieblingsregisseur arbeiten

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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