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    "Ich bin einfach aufgestanden und rausgegangen": Robert Downey Jr. enthüllt das schlimmste Vorsprechen seiner Karriere
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    „Iron Man“-Star Robert Downey Jr. hat in seiner bewegten Karriere nicht nur positive Erfahrungen gesammelt. Ein Vorsprechen hat er sogar verlassen, bevor es überhaupt richtig losging.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Die Schauspiel-Laufbahn von Robert Downey Jr. gleicht einer Berg-und-Tal-Fahrt. Nachdem er bereits Anfang der 1990er-Jahre im Begriff war, einer der größten Hollywood-Stars seiner Generation zu werden (für seine Hauptrolle im Biopic „Chaplin“ konnte er 1993 auf seinen ersten Oscar hoffen), nahm seine Karriere bald darauf eine tragische Wendung.

    Mehrmals musste sich Downey Jr. wegen Besitzes illegaler Drogen vor Gericht verantworten. Weil er immer wieder gegen seine Bewährungsauflagen verstieß, kam er am Ende des Jahrzehnts sogar für 15 Monate in den Knast – was ihn endgültig zum Risikofaktor für die großen Studios machte. In der Folge blieben die guten Rollenangebote aus, und der 59-Jährige handelte sich einen Ruf als Kassengift ein.

    Diese Zeiten hat Downey Jr. natürlich schon lange hinter sich gelassen: Seine heutige Paraderolle des Tony Stark alias „Iron Man“ (die er nur bekam, weil er billiger war als seine Konkurrenten!) bescherte ihm ein gigantisches Comeback – und machte ihn zu einem der beliebtesten und bestbezahlten Schauspieler der Traumfabrik. In diesem Jahr erhielt er für seine Nebenrolle in Christopher Nolans „Oppenheimer“ dann auch endlich den langersehnten Academy Award.

    Hollywood liebt bekanntlich Geschichten über Menschen, die sich nach oben kämpfen, tief fallen und schließlich umso triumphaler zurückkehren. Das Drehbuch für ein mögliches Robert-Downey-Jr.-Biopic schreibt sich also im Grunde von selbst! Dazu passt, dass auch zu Beginn der Karriere des „Shaggy Dog“-Stars nicht annähernd alles glattlief. So war er im Jahr 1983 überglücklich, nachdem er seine erste größere Filmrolle ergattert hatte, nur um später festzustellen, dass sämtliche seiner Szenen der Schere zum Opfer gefallen waren.

    Das schlimmste Vorsprechen hatte Downey Jr. für einen Werbespot

    Und dann ist da noch ein misslungenes Vorsprechen, das Downey Jr. nicht etwa für einen Kinofilm, sondern für einen Werbespot absolviert hat. In einem Interview mit The Hollywood Reporter hat sich der gebürtige New Yorker an diesen Moment zurückerinnert: „Ich sprach für einen Dr.-Pepper-Werbespot vor. Sie kamen direkt auf mich zu und sagten: ‚Okay, du bist der Rattenfänger und jeder will so sein wie du.‘ Und ich bin einfach aufgestanden und rausgegangen.“

    Was genau Downey Jr. so gestört hat, verriet er nicht. Womöglich hielt er die Wortwahl für nicht besonders sympathisch. Schließlich impliziert die Bezeichnung „Rattenfänger“, dass die Marketing-Verantwortlichen von Dr. Pepper, einem vor allem in den USA populären koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk und Coca-Cola-Konkurrenten, ihre Kund*innen als „Ratten“ betrachten, die es zu ködern gilt.

    Diese Interpretation spricht natürlich absolut für Downey Jr., auch wenn er sich womöglich wünschte, bei dem einen oder anderen Filmangebot ähnlich konsequent gewesen zu sein. Denn einen Film hasst er nach eigenen Aussagen so sehr, dass er lieber zurück in den Knast gehen würde als ihn noch einmal zu drehen. Um welchen Actionthriller es geht, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Schlechtester Actionfilm aller Zeiten": Robert Downey Jr. wäre lieber im Knast, als noch einmal in diesem Film mitzuspielen

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