Mein Konto
    "Der Film war Mist": Arnold Schwarzenegger ist froh, nicht in diesem Sci-Fi-Blockbuster mitgespielt zu haben
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Liebt es, wenn Filme in Bewegung sind – und bekommt von (guten!) Action-Filmen deshalb niemals genug. „Speed“ hat seine Leidenschaft für Action-Kino einst entfacht, und durch Filme wie „Ambulance“ oder „RRR“ lebt sie weiter.

    „Terminator: Die Erlösung“ musste ohne Arnold Schwarzenegger auskommen – und enttäuschte nicht nur an den Kinokassen, sondern erntete auch zahlreiche Verrisse. Sogar Schwarzenegger selbst gehört zu den Kritikern des Films!

    Keine Rolle hat die Karriere von Arnold Schwarzenegger so geprägt wie die des Terminators T-800. Durch den ersten Teil von 1984 wurde der heute 77-Jährige endgültig zum internationalen Star, und „Terminator 2“ war sieben Jahre später einer der seltenen Fälle, in denen die Fortsetzung das Original noch übertrifft – für die FILMSTARTS-Community handelt es sich bei James Camerons bahnbrechendem Sci-Fi-Action-Meisterwerk so um den konkurrenzlos besten Film in Schwarzeneggers Vita.

    2003 wollte die steirische Eiche es dann noch mal wissen, und obwohl es als Konsens gilt, dass „Terminator 3 - Rebellion der Maschinen“ qualitativ nicht an seine beiden stilprägenden Vorgänger anknüpfen konnte, lieferte er doch immer noch grundsolide Actionkost. Für den vierten Teil stand Schwarzenegger dann nicht mehr vor der Kamera – und nicht nur deshalb gilt „Terminator: Die Erlösung“ (2009) bis heute als Tiefpunkt der Reihe.

    In dem von McG („3 Engel für Charlie“) inszenierten Film übernahm Christian Bale die Rolle des John Connor, der im Jahr 2018 den Kampf gegen ein hyperintelligentes, scheinbar übermächtiges Computersystem aufnimmt, das die Apokalypse heraufbeschwört. Auch Stars wie Anton Yelchin, Sam Worthington, Bryce Dallas Howard oder Helena Bonham Carter waren mit von der Partie.

    "Terminator: Die Erlösung" für Arnold Schwarzenegger schlechtester Film der Reihe

    „Terminator 4“ verschlang ein üppiges Budget von 200 Millionen US-Dollar, blieb an den Kinokassen aber deutlich unter den Erwartungen – was zum einen sicherlich der Abwesenheit Arnold Schwarzeneggers zuzuschreiben ist, zum anderen aber auch an den überwiegend vernichtenden Kritiken lag. In der offiziellen 2-Sterne-Rezension auf FILMSTARTS.de hieß es beispielsweise: „‚Terminator: Die Erlösung‘ verpasst die Chance, die rauschhafte Spannung und mythische Dimension der Originale aufzugreifen. Übrig bleibt ein kühl (ver)kalkulierter Blockbuster ohne Charisma […]“

    Und auch Schwarzenegger gehört zu den Verächtern des Spektakels. Das hat der Action-Veteran in einem Interview mit „Good Morning, America“ anlässlich der Veröffentlichung von „Terminator: Genisys“ zugegeben (via The Guardian). Danach gefragt, welcher der bis dahin fünf Einträge in das „Terminator“-Franchise in seinen Augen der beste sei, konnte er sich nicht zwischen den vier Filmen entscheiden, in denen er mitgespielt hat. Sie alle hätten „ihre eigenen Persönlichkeiten und interessanten Handlungsstränge“, so der „The Expendables“-Star.

    „Teminator 4“ nahm er davon allerdings explizit aus, schließlich habe er sich bewusst dagegen entschieden, daran mitzuwirken. „Gott sei Dank“, fügte er noch hinzu, „denn der war Mist.“

    2019 kehrte Schwarzenegger dann zum bis dato letzten Mal in seine Paraderolle zurück – und versöhnte einige Fans, die von „Genisys“ enttäuscht waren. Warum Regisseur Tim Miller „Terminator: Dark Fate“ dennoch für einen Flop hält, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Dieser Film ist ein Flop!": "Deadpool"-Macher ist von seinem Blockbuster enttäuscht – die Fans sind dennoch zufrieden

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top