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    Stephen King zählt zu den Fans dieses Horror-Schockers, der von Wissenschaftlern zu einem der gruseligsten Filme aller Zeiten gewählt wurde
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Ob psychologischer Horror, Slasher-Film oder obskures Kleinod: Michael liebt das Horrorkino, seit er nach dem Schauen von „Blair Witch Projekt“ eine halbe Stunde lang wie versteinert auf dem Sofa saß.

    Wenn sich irgendjemand mit Horror auskennt, dann wohl Stephen King. Einen klaustrophobischen Schocker von 2005 legt der „ES“-Autor euch ganz besonders ans Herz!

    Stephen King ist nicht nur einer der populärsten und produktivsten Schriftsteller unserer Zeit, sondern auch ein riesiger Film-Fan, der seine Meinung zu aktuellen Leinwand-Hits und Schätzen aus der Filmgeschichte regelmäßig mit der Öffentlichkeit teilt – in Interviews ebenso wie über seinen X-Account.

    Der Fokus des „Shining“-, „ES“- und „Carrie“-Schöpfers liegt dabei wenig überraschend auf dem Horror-Kino. Mit diesem hat er sich auch in seinem erstmals 1981 veröffentlichten Sachbuch „Danse Macabre - Die Welt des Horrors“ eingehend beschäftigt, das sich um die Entwicklung seines Lieblings-Genres in Film und Literatur dreht.

    In den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten hat King das Buch immer wieder ergänzt und aktualisiert. 2011 fügte er etwa ein Kapitel hinzu, das sich der Frage widmet, warum (und wie) es Filmen gelingt, ihr Publikum in Angst und Schrecken zu versetzen. Neben einem kultigen Horror-Actioner von 1999 kam er dabei auch auf einen klaustrophobischen Schocker zu sprechen, der erst vor Kurzem von Wissenschaftler*innen auf Platz 14 der gruseligsten Filme aller Zeiten gewählt wurde:

    The Descent - Abgrund des Grauens“, den Regisseur Neil Marshall im Jahr 2005 auf die Leinwand brachte – und der auch für uns von FILMSTARTS mit 4,5 von 5 Sternen ein absolutes Highlight ist. Die Prämisse des Films ist so simpel wie effektiv: Sechs junge Frauen (u. a. Shauna Macdonald und Natalie Jackson Mendoza) brechen zu einer Höhlentour in die Appalachen auf. Dabei landen sie nicht nur versehentlich in der falschen Höhle, sie verirren sich auch heillos in den dunklen Gängen. Doch als wäre diese Situation nicht schon ausweglos und albtraumhaft genug, müssen sie schon bald feststellen, dass sie nicht allein sind...

    Stephen King hebt bei „The Descent“ die „bemerkenswerte Geschichte“ hervor und betont, dass es die Charakterisierung der sechs Frauen sei, die dem Film einen Großteil seiner Wirkmacht verleihe. „In erfolgreichen Gruselwerken sind es nicht die Effekte – und meistens nicht einmal die Monster –, die uns Angst machen“, schreibt der Star-Autor. „Wenn wir in die Menschen investieren, investieren wir in den Film.“

    Kings absoluter Lieblingsfilm stammt übrigens erstaunlicherweise nicht aus dem Horror-Bereich. Bei welchem Actionthriller es sich um seine persönliche Nummer 1 handelt, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Dieser viel zu unbekannte Action-Thriller ist der absolute Lieblingsfilm von Stephen King

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