Bei „Star Wars 10: New Jedi Order“ scheint ein wenig der Space-Wurm drinzustecken. Ursprünglich wurde die offiziell bislang noch unbetitelte Fortsetzung der bisherigen „Star Wars“-Trilogien von „Lost“- und „Watchmen“-Schöpfer Damon Lindelof gemeinsam mit „The Strain“-Autor Justin Britt-Gibson entwickelt. Die beiden kehrten dem Projekt wegen kreativer Differenzen jedoch den Rücken.
Hochkarätiger Ersatz war aber schnell gefunden. „Peaky Blinders“-Schöpfer Steven Knight übernahm 2023 das Drehbuchruder und soll seitdem mehrere Skriptentwürfe eingereicht haben. Offenbar scheinen er und das verantwortliche Studio Lucasfilm dabei aber nicht wirklich zusammengefunden zu haben. Denn wie Hollywood-Insider Matt Belloni von der Website Puck berichtet (via World of Reel), hat nun auch Steven Knight bei „Star Wars 10“ das Handtuch geworfen. Der Film steht damit nun einmal mehr ohne Autor da.
Kommt "Star Wars 10" nun später als gedacht?
Bei Lucasfilm dürfte man sich jetzt unter Hochdruck nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin umschauen. Je nachdem, wie schnell diese Suche vorangeht und anschließend ein Drehbuch abgeliefert werden kann, das alle Beteiligten zufriedenstellt, könnte es aber zu Verzögerungen kommen. Dabei ist jedoch zu sagen, dass der Kinostart von „Star Wars 10“ bislang noch nicht offiziell bestätigt wurde.
Es wurde zwar stark davon ausgegangen, dass das Weltraum-Abenteuer derjenige „Star Wars“-Film ist, der eigentlich für einen Start im Dezember Jahr 2026 vorgesehen war. Aktuell sieht es jedoch so aus, als könnte doch das viele Tausend Jahre vor der Skywalker-Saga angesiedelte „Star Wars“-Abenteuer über die Ursprünge des Jedi-Ordens auf diesen Slot rücken, nachdem Regisseur James Mangold kürzlich verlauten ließ, dass er wohl 2025 mit dem Dreh beginnen könnte. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
Kommt dieser "Star Wars"-Film früher als gedacht? "Wolverine"-Regisseur gibt überraschendes Update zu "Dawn Of The Jedi"„Star Wars 10“ könnte somit in den Dezember 2027 rutschen, für den ebenfalls ein neuer „Star Wars“-Film angedacht ist. In jedem Fall hätte man trotz der aufwändigen Produktion also noch etwas Puffer, um das Vorhaben auf Kurs zu bringen. Es kursieren aber auch immer wieder Gerüchte, dass das Projekt nicht endgültig in Stein gemeißelt ist und eventuell auch noch abgesagt werden könnte, wenn man hier partout auf keinen grünen Zweig kommt. So erging es in der Vergangenheit bereits dem einen oder anderen geplanten „Star Wars“-Film.
Aktuell scheint man es aber noch weiter zu verfolgen. Nach wie vor an Bord ist die von Anfang an vorgesehene Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy („Ms. Marvel“). Diese soll uns dann einen Film liefern, der rund 15 Jahre nach dem Ende der Sequel-Trilogie ansetzen und die daraus bekannte Rey (erneut gespielt von Daisy Ridley) zurückbringen soll. Rey soll sich darum bemühen, einen neuen Jedi-Orden aufzubauen, während im eigentlichen Zentrum aber wohl andere Machtnutzer*innen stehen sollen.
Von all den angekündigten „Star Wars“-Filmen hat bislang übrigens nur ein einziger einen fixen Kinostart: Am 21. Mai 2026 wird „The Mandalorian & Grogu“ in den Lichtspielhäusern anlaufen und dann die Geschichte der beiden titelgebenden Serien-Fanlieblinge fortsetzen. Es wird der erste „Star Wars“-Kinofilm seit „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ von 2019. Welche Projekte euch aus der weit, weit entfernten Galaxis sonst noch erwarten, erfahrt ihr in unserer großen Übersicht:
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