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    "Smile 2": Darum solltet ihr den cleveren Horror-Schocker unbedingt mehrfach schauen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    „Smile 2“ ist nicht nur ein würdige Fortsetzung für den Horror-Hit von 2022 – er setzt in vielen Punkten auch noch einen drauf. Regisseur Parker Finn verrät, warum es sich durchaus auszahlen kann, den Film ein zweites Mal zu schauen.

    Kein Horrorfilm ist 2024 besser in Deutschland angelaufen als „Smile 2 – Siehst du es auch“. Auch in der restlichen Welt überzeugt der Horror-Schocker an den Kinokassen – und das ist kein Wunder, schließlich ist das Sequel eine gelungene Fortsetzung, die seinen Vorgänger in Sachen Wahnsinn und Geschwindigkeit noch einmal übertrifft.

    Ob „Smile 2“ in Sachen Einspielergebnis letztlich mit dem ersten Teil konkurrieren und dessen Fabel-Zahlen sogar noch übertreffen kann, wird die Zeit zeigen. Wenn ihr jedoch auf einen Ratschlag von Regisseur Parker Finn hört, dann könnte dieses Ziel jedoch schon bald erreicht sein. Dieser empfiehlt nämlich, den Film einfach mehrfach zu gucken.

    Nicht einmal der Regisseur kennt alle Antworten

    „Smile 2“ ist ein echter Mindfuck – was ist wahr, was spielt sich nur im Kopf der von Naomi Scott verkörperten Pop-Diva ab? Mit zunehmender Dauer des Films verschwimmen Realität und Horror-Albtraum immer mehr zu einer unentwirrbaren Masse, die die Zuschauer*innen erst einmal eigenständig entknoten müssen. In einem Interview mit Cinemablend hat „Smile 2“-Drehbuchautor und -Regisseur Parker Finn nun verraten, dass nicht einmal er alle Antworten auf die offen gebliebenen Fragen kennt:

    „Ich habe eine Menge Theorien, aber ich liebe die Idee, dem Publikum gelegentlich zu erlauben, seine eigenen Schlüsse zu ziehen und seine eigenen Verbindungen herzustellen. Und ich denke, dass es auch wirklich lustige Dinge gibt, vor allem beim zweiten Anschauen, bei denen man vielleicht feststellt: „Oh, warte, das sehe ich jetzt auch.“

    Darum lohnt es sich, "Smile 2" (mindestens) ein zweites Mal zu schauen

    Um diesen Gehirnknoten zu lösen, den „Smile 2“ hinterlassen hat, kann es sicherlich helfen, den Film mit Vorwissen ein weiteres Mal zu schauen. Auf diese Weise können Details entdeckt und Querverbindungen gezogen werden, die beim ersten Schauen vielleicht noch unentdeckt geblieben sind. Regisseur Parker Finn hat den Film auch bewusst auf ein mehrere Guck-Durchgänge ausgelegt:

    Ich liebe Filme, die auch beim zweiten Mal noch etwas Neues bieten, und ich versuche immer, diese Art von Dingen in meine Filme einzubauen. Seien es bestimmte tiefere Bedeutungen, bestimmte Charaktere oder thematische Verbindungen im Film, aber vor allem kleine Easter-Eggs, Anspielungen oder andere kleine Dinge. Ich liebe es, dem Publikum Dinge vor die Nase zu halten, die es beim ersten Mal gar nicht bemerkt hat und bei denen es dann beim zweiten Mal denkt: ‚Oh, wow, ich kann nicht glauben, dass ich das übersehen habe.‘ Das macht mir immer sehr viel Spaß, und ich liebe das als Zuschauer, also versuche ich, das in meinen Filmen umzusetzen.“

    Schon am 31. Oktober 2024 - und damit pünktlich zu „Halloween“ startet mit „Terrifier 3“ ein weiteres Horror-Highlight in den deutschen Kinos. In den USA ist der Film schon vor einigen Tagen gestartet. Warum ausgerechnet ein Familienfilm davon profitiert hat, erfahrt ihr in diesem Artikel:

    Darum gehen dem Horrorfilm "Terrifier 3" an den Kinokassen offenbar viele Dollars durch die Lappen: Ausgerechnet ein Familienfilm profitiert davon!
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