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    "Ich wünschte, ich könnte es noch einmal machen": Dieser Marvel-Star ist nicht zufrieden mit seiner Performance im MCU
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    In fünf Marvel-Filmen verkörperte Zoe Saldana die Kriegerin Gamora. Rückblickend hätte die Schauspielerin gerne einiges an ihrer Darstellung geändert, wie sie jetzt in einem Interview verriet.

    Marvel Studios / Walt Disney Company

    MCU-Fans wissen, dass Gamora in „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ eine wichtige Rolle spielt. Zwar ist sie die Adoptivtochter des ultimativen Bösewichts Thanos, aber das bedeutet ja nicht, dass sie auch auf seiner Seite ist. Ganz im Gegenteil: Sie ist eine von den Guten und versucht sogar, ihren Adoptivvater selbst zur Strecke zu bringen, wobei sie allerdings getötet wird. In „Avengers: Endgame“ erhält eine alternative Gamora aus der Vergangenheit dann die Chance, Thanos ein für alle Mal zu besiegen.

    Natürlich sind es in den Marvel-Filmen gerade die actiongeladenen Szenen und beeindruckenden Spezialeffekte, die das Publikum fesseln. Aber manchmal lohnt es sich auch einen Blick auf die zwischenmenschlichen Geschichten zu werfen: Wie etwa die schwierige Vater-Tochter-Beziehung zwischen Thanos und Gamora. Auch Gamora-Darstellerin Zoe Saldana wünscht sich, dass sie dieser mehr Aufmerksamkeit gewidmet hätte.

    Das würde Zoe Saldana rückblickend ändern

    In einem Interview mit Variety offenbarte Zoe Saldana, dass sie rückblickend den Wunsch hegt, die Dreharbeiten mit einem stärkeren Fokus auf die emotionale Dynamik zwischen Thanos und Gamora wiederholen zu können. „Ich wünschte, ich könnte zurückgehen und es noch einmal machen, um tiefer in diese Beziehung einzutauchen,“ erklärte sie. Die Möglichkeit, eine Tochter mit Problemen in ihrer Beziehung zu ihrem Vater darzustellen und die potenzielle Versöhnung oder endgültige Trennung zu thematisieren, hätte ihrer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Darüber hinaus reflektierte Saldana auch ihre Rolle in „Guardians Of The Galaxy“ und erklärte, dass sie einige Aspekte ihrer Darstellung in dieser Trilogie ebenfalls gerne ändern würde. Allerdings überwiegen hier offenbar die positiven Erinnerungen:

    Lob für "Guardians Of The Galaxy" und Regisseur James Gunn

    „Es hat wirklich Spaß gemacht, [Gamora] zu spielen, aber sie war auch eine wirklich tiefgründige Figur... Ich weiß, es ist ein Marvel-Film und wir verwenden nicht gerne Wörter wie ‚tiefgründig‘ und Marvel im selben Satz, aber ich tue es gerne und ich bin sehr stolz darauf, dass ich Teil von großartigen Filmen war, die ein jüngeres Publikum ansprechen, die ein jüngeres Publikum inspirieren“.

    Außerdem schätzt sie die Tatsache, dass James Gunn, der kreative Kopf hinter der „Guardians Of The Galaxy“-Trilogie, mit traditionellen Superhelden-Konventionen gebrochen hat: „Wir sollten diese Ausgestoßenen sein, die mit Kindheitstraumata, Behinderungen und psychischen Problemen zu kämpfen haben“, sagte Saldana. „Und er [James Gunn] gab diesen Figuren Raum, um geliebt zu werden, Selbstliebe zu lernen, sich gegenseitig zu lieben und in ihrer Freundschaft eine Familie zu finden“, so die Schauspielerin.

    Übrigens: Warum Gamora es fast nicht in „Guardians Of The Galaxy 3“ geschafft hätte, erfahrt ihr hier.

    Kaum zu glauben: Darum hätten wir in "Guardians Of The Galaxy 3" fast auf Gamora verzichten müssen
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