Die Höchstwertung in der FILMSTARTS-Kritik gibt es nur selten – doch die Horror-Komödie „Tanz der Vampire“ von 1968 gehört dazu. Regie-Meister Roman Polanski drehte den aus mehrerlei Hinsicht bissigen Blutsauger-Spaß zwischen „Ekel“ (1965) und „Rosemaries Baby“ (1968) und damit in der absoluten Hochphase seiner Horror-Ära. Und dieser steht jenen beiden verstörenden Klassikern in nichts nach. Nur bietet der eben nicht bloß stimmungsvollen Grusel, sondern macht vor allem jede Menge Spaß – und bald sogar noch mehr!
Denn „Tanz der Vampire“ erscheint am 24. Oktober 2024 (pünktlich vor Halloween) erstmals auf Blu-ray und feiert im kommenden Herbst damit seine HD-Premiere. Endlich!
Der Film erscheint als Limited Edition im Mediabook, die zusätzlich auch mit einer DVD daherkommt – und die Amazon-Verkaufscharts direkt im Sturm eroberte. Kurz nach Beginn des Vorbestellungszeitraums belegte die limitierte Auflage sogar zeitweise Rang 1 unter den Bestsellern! Solltet ihr also zu den vielen Genre-Fans gehören, die bereits sehnlich auf das Blu-ray-Debüt warteten, lohnt es sich wohl, auf Nummer sicher zu gehen – und sich via Vorbestellung schon jetzt ein Exemplar zu sichern.
Sollte das gute Stück demnächst vergriffen sein, ist das allerdings noch kein Grund zu verzagen. Denn exklusiv im Shop von PLAION PICTURES gibt es noch eine Variante.
"Tanz der Vampire": Ein einzigartiger schauriger Spaß
Polanski selbst trat für seinen Film auch vor die Kamera und gibt den Assistenten des Vampirexperten Professor Ambrosius (Jack MacGowran). Nachdem dieser aufgrund seiner Theorien zum „Vampirismus“ seinen Lehrstuhl an der Universität verloren hat, will er nun um jeden Preis Beweise für die Existenz untoter Blutsauger erbringen.
Also reist das Duo nach Transsylvanien, wo es in einem Gasthaus alsbald einen ersten Hinweis auf vampirisches Treiben erspäht: Knoblauchgirlanden an den Wänden! Und ehe sie sich versehen, treffen sie auch schon auf den sinistren Krolock (Ferdy Mayne), der die schöne Tochter (Sharon Tate) des örtlichen Wirts bis in alle Ewigkeit an sich binden will…
„Auf die Story kommt es gar nicht so sehr an“, weist unser Autor Björn Helbig in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik hin – und vergibt am Ende doch die vollen fünf Sterne. Denn es sind „die beim ersten Anschauen gar nicht vollständig erfassbaren [...] vorgetragenen Details der einzelnen Szenen und Sequenzen, welche den Film zu einem solchen Vergnügen machen“ – und wohl so ziemlich jedem irgendeine andere Lieblingsszene beschert.
FILMSTARTS-Autor Pascal Reis geht sogar noch einen Schritt weiter. Denn für ihn ist „Tanz der Vampire“ übrigens nicht einfach nur ein guter oder sehr guter Film, sondern ein geradezu lebensveränderndes Ereignis. Warum er den Film jedes Jahr zu Weihnachten gemeinsam mit seiner Mutter sieht und inwiefern dieser sein Leben bis heute prägt, könnt ihr in seinem persönlichen Liebesbrief nachlesen:
Einer der besten Vampirfilme aller Zeiten hat mein ganzes Leben verändertDies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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