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    "Wo ist meine kleine Schwester?" Deutscher Trailer zum düsteren Mystery-Thriller "Caddo Lake" vom "Sixth Sense"-Macher
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Erstmals besuchte Oliver Kube an seinem siebten Geburtstag ein Kino. Seitdem ist er einfach immer wieder hingegangen. Und zwar tausende Male.

    Im Trailer zu „Caddo Lake“ wird noch nicht wirklich klar, wie die beiden in dem Thriller präsentierten Storystränge letztlich zusammengehören. Das erfahrt ihr dann schon bald in einem Lichtspielhaus in eurer Nähe.

    In den Credits von „Caddo Lake“ ist „The Sixth Sense“- und „Unbreakable“-Mastermind M. Night Shyamalan zwar „nur“ als Produzent aufgeführt. Glaubt man den überwiegend positiven bis begeisterten Kritiken (79 Prozent auf Rotten Tomatoes) aus den USA, dann trägt der Thriller allerdings eindeutig seine Handschrift. Und das nicht nur, weil es im zweiten Teil eine der für Shyamalan typischen überraschenden Wendungen in der Handlung gibt.

    Das Regie- und Drehbuch-Duo von „Caddo Lake“ heißt Celine Held und Logan George, dessen erster Film „Topside - Flucht ins Ungewisse“ ebenfalls bereits gute Rezensionen erntete. Nachdem er durch dieses Werk auf das Paar aufmerksam geworden war, ließ Shyamalan Held und George diverse Episoden seiner gefeierten TV-Serie „Servant“ inszenieren. Als sie ihm dann später das Drehbuch zu „Caddo Lake“ präsentierten, willigte der Star-Filmemacher umgehend ein, den beiden mit Hilfe seiner Produktionsfirma Blinding Edge Pictures unter die Arme zu greifen.

    In Nordamerika debütierte der Film am 10. Oktober 2024 exklusiv beim dortigen Streaming-Service Max (ehemals HBO Max). In Deutschland startet „Caddo Lake“ am 28. November 2024 hingegen bundesweit in den Kinos.

    Caddo Lake
    Caddo Lake
    Starttermin 28. November 2024 | 1 Std. 43 Min.
    Von Celine Held, Logan George
    Mit Dylan O'Brien, Eliza Scanlen, Caroline Falk
    User-Wertung
    3,4
    Filmstarts
    4,0
    Vorführungen (4)

    In den Hauptrollen seht ihr „Maze Runner“- und „Deepwater Horizon“-Star Dylan O'Brien sowie Eliza Scanlen aus Shyamalans „Old“ und dem Netflix-Original „The Devil All The Time“. Weitere Parts werden von Lauren Ambrose („Servant“), Sam Hennings („Havoc“), Diana Hopper („Goliath“) und Kim Baptiste („A Killer Romance“) bekleidet.

    Darum geht es in "Caddo Lake"

    Das titelgebende Gewässer existiert auch in unserer Realität. Der Caddo Lake findet sich direkt auf der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Texas und Louisiana. Held und George haben dort mehrmals Urlaub gemacht und wurden von der außergewöhnlichen Kombination aus Wasser und Wald zu ihrer Geschichte inspiriert.

    O'Brien spielt Paris, einen jungen Mann, den der Tod seiner geliebten Mutter schwer belastet, gibt er sich doch selbst die Schuld an der Tragödie. Er glaubt aber auch, dass die seltsamen Anfälle, unter denen die Verstorbene zuletzt litt, wann immer sie in die Nähe des Sees kam, eine Rolle gespielt haben müssen. Ein Umstand, der von sämtlichen Nachbarn und Freunden einfach ignoriert wird.

    Scanlen wiederum verkörpert die willensstarke, unabhängige Ellie. Sie ist 16 Jahre alt und kann es kaum erwarten, Caddo Lake und vor allem ihre Mutter Celeste (Ambrose) hinter sich zu lassen, um endlich nach ihrem unbekannten biologischen Vater zu suchen. Zurückgehalten wird sie eigentlich nur noch von ihrer Stiefschwester Anna (Caroline Falk), die zu ihr aufschaut. Als die Kleine eines Tages am See spurlos verschwindet, macht das Mädchen sich auf die Suche.

    Zunächst ohne voneinander zu wissen, werden Paris und Ellie beide in ein Rätsel verwickelt, das lang gehütete Familiengeheimnisse und unerwartete Enthüllungen über das Städtchen, in dem sie leben, die dortigen Menschen und ihre Vorfahren ans Licht bringen wird.

    Wenn ihr „Caddo Lake“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Zum Abschluss könnt ihr hier noch den US-Trailer in englischer Sprache sehen. Der ist über doppelt so lang und zeigt entsprechend deutlich mehr Szenenausschnitte:

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