Spätestens seit ihrem grandiosen Auftritt in „Keine Sorge, mir geht's gut“ zählt Mélanie Laurent zu den großen Schauspielstars Frankreichs. Mit Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ kam dann der globale Durchbruch, dem erfolgreiche Hollywood-Titel wie „Die Unfassbaren“ oder Michael Bays „6 Underground“ folgten. Bereits mit Mitte 20 absolvierte die Pariserin in Form von „Les Adoptés“ aber auch ihr Debüt als Regisseurin und Drehbuchautorin.
Nachdem Laurent zuletzt mit der Action-Komödie „Diebinnen“ einen Regieerfolg bei Netflix landen konnte, ist ihre neueste Arbeit nun ein Original des konkurrierenden Streaming-Services Amazon Prime Video: der romantisch angehauchte, auf einer wahren Geschichte basierende Crime-Thriller „Libre“.
Dieser dreht sich um den Gentleman-Gauner Bruno Sulak, der mit seinen Raubzügen Ende der 1970er bis Mitte der 1980er ganz Frankreich elektrisierte. Wegen seines guten Aussehens, seiner exzellenten Manieren und des Verzichts auf körperliche Gewalt wurde er in der Presse immer wieder mit der klassischen Romanfigur Arsène Lupin verglichen.
„Libre“ startet am 1. November 2024 weltweit und exklusiv beim Streaming-Service Amazon Prime Video.
Die Hauptrolle besetzte Laurent mit dem dank des Netflix-Superhits „Emily in Paris“ bekannt gewordenen Lucas Bravo. An seiner Seite spielen „Die Affäre“-Star Yvan Attal, Radivoje Bukvic aus „96 Hours - Taken“, Steve Tientcheu („Lupin“), David Murgia („In der Nacht des 12.“), Slimane Dazi („Ein Prophet“) und Newcomerin Léa Luce Busato.
"Libre": Das ist die Story
Der in Algerien geborene, aber in Marseille aufgewachsene Bruno Sulak (Bravo) ist ein ebenso charismatischer wie risikofreudiger Verbrecher. Dank seiner cleveren Raubzüge, die er allesamt verübt, ohne ein einziges Mal eine Waffe abzufeuern, wird er zum Medienstar, dem viele einfache Menschen in Frankreich offen die Daumen drücken.
Keiner seiner Anhänger ist Kommissar Georges Moréas (Attal), den Sulaks stetig wachsender Ruhm nur noch mehr anstacheln, um ihn zu jagen. Als der Polizist den Gauner endlich verhaften kann, wähnt er sich am Ziel seiner Wünsche. Doch kaum hinter Schloss und Riegel entkommt Bruno mittels eines spektakulären Gefängnisausbruchs und macht einfach dort weiter, wo er kurz zuvor aufgehört hatte.
Sein unerschütterlicher Freiheitsdrang und die immer gewagter werdenden Coups machen Bruno und seine Geliebte Annie (Busato) für das Volk zu Symbolen des Aufbegehrens gegen die Oberschicht und die anscheinend nur dieser dienenden staatlichen Autoritäten. Bald hält das aufregende Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Paar und dem unerbittlichen Moréas die ganze Nation in Atem.
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