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    Vor 33 Jahren machte er seine ersten Schritte in einer Kult-Sitcom, heute ist er der vielleicht größte Hollywood-Star: Habt ihr ihn erkannt?
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Er ist ein Oscar-Gewinner und stand bei vielen der größten Regisseure aller Zeiten vor der Kamera. Am Anfang seiner Karriere musste er sich allerdings noch mit Kurzauftritten in Fernsehserien begnügen. Hier erfahrt ihr, um wen es geht.

    ABC

    Wenn euch jemand fragen würde, wer in euren Augen der aktuell größte Hollywood-Star überhaupt ist – was würdet ihr antworten? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Leonardo DiCaprio einer der Namen ist, die bei einer entsprechenden Umfrage am häufigten fallen würden. Schließlich ist der 49-Jährige bereits seit mindestens 27 Jahren ungemein populär …

    … und seit seinem endgültigen internationalen Durchbruch mit „Titanic“ hat sich viel getan: Nicht nur ist es DiCaprio schnell gelungen, sich von der Rolle des romantischen Helden, die ihm nach James Camerons Mega-Blockbuster und „Romeo & Julia“ nachhing, zu emanzipieren. Auch hat sich die Strategie, bei der Wahl seiner Projekte nach dem Motto „Klasse statt Masse“ zu verfahren, wirklich ausgezahlt:

    Zwei Filme pro Jahr sind für DiCaprio die absolute Obergrenze. Mehrfach verabschiedete er sich sogar für zwei, drei Jahre gänzlich vom Rampenlicht – nur um dann meist mit einem Paukenschlag zurückzukehren. Denn der gebürtige Kalifornier hat mit einigen der größten Regisseure aller Zeiten zusammengearbeitet:

    Allein sechs Mal stand er für Martin Scorsese vor der Kamera. Zu den weiteren Hollywood-Größen, mit denen DiCaprio einen oder mehrere Filme umgesetzt hat, zählen Steven Spielberg, Quentin Tarantino, Christopher Nolan, Ridley Scott, Woody Allen oder Clint Eastwood – und als nächstes sieht man ihm im neuen Werk von „There Will Be Blood“-Schöpfer Paul Thomas Anderson. Auf diese Weise konnte er regelmäßig die Kritik begeistern, ohne dabei an kommerzieller Stahlkraft einzubüßen.

    Leonardo DiCaprio startete seine Karriere im TV

    Doch selbst ein Schwergewicht wie der für „The Revenant“ oscarprämierte DiCaprio hat mal klein angefangen. Obwohl er einen geradezu kometenhaften Aufstieg hinlegte und bereits 1993 eine Oscar-Nominierung einstreichen konnte (für „Gilbert Grape“), musste er Anfang der 1990er Jahre sein Talent erst einmal mit zahlreichen Kleinstrollen beweisen – nicht im Kino, sondern auf dem Fernsehbildschirm. So trat er beispielsweise in einzelnen Folgen der Seifenoper „Santa Barbara“ oder der Kultsendung „Lassie“ auf. Und auch in einer beliebten Sitcom kann man ihn erspähen:

    In Episode 16 der dritten Staffel von „Roseanne“ spielt er einen namentlich nicht genannten Mitschüler von Darlene Conner (Sara Gilbert), einem der drei Kinder des im Zentrum stehenden Ehepaares Roseanne (Roseanne Barr) und Dan (John Goodman). Hier seht ihr ein weiteres Bild von DiCaprio in der Hit-Serie:

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    Leonardo DiCaprio als namenloser Schüler in "Roseanne".

    In der hierzulande wenig bekannten Serie „Parenthood“ (nicht zu verwechseln mit der 2010 gestarteten Familiendrama-Serie gleichen Namens) durfte der Schauspieler im Anschluss schon in 12 Folgen mitmischen, bevor er seinen ersten Leinwand-Auftritt hatte – auf den er rückblickend allerdings nicht sonderlich stolz ist, wie ihr im folgenden Artikel nachlesen könnt:

    Leonardo DiCaprio gibt zu, dass er in einem der schlechtesten Filme aller Zeiten zu sehen war: "Muss sicherstellen, dass so etwas nie wieder passiert"
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