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    "Der Film ist eine Katastrophe": Der Star einer der schlechtesten DC-Comicverfilmungen erklärt das spektakuläre Scheitern
    Chantal Neumann
    Chantal Neumann
    -Junior-Redakteurin
    Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

    „Superman IV“ gilt als Tiefpunkt der Superman-Reihe mit Christopher Reeve. Der Film von 1987 erhielt vernichtende Kritiken. Jetzt erklärte Schauspieler Jon Cryer die Gründe für das Scheitern des Films.

    Warner Bros.

    Noch vor dem DC Extended Universe gab es die Superman-Pentalogie, eine Reihe von Kinofilmen über den wohl bekanntesten aller Superhelden, mit Christopher Reeve in der Hauptrolle. Unter diesen fünf Filmen sticht einer besonders hervor – allerdings eher im negativen Sinne. Der 1987 erschienene „Superman IV – Die Welt am Abgrund“ konnte weder Kritiker*innen noch Publikum überzeugen.

    In unserer offiziellen FILMSTARTS-Kritik erhielt der Film lediglich 1,5 Sterne von 5 möglichen Sternen. Auf der Kritikensammelseite Rotten Tomatoes hat er eine Bewertung von nur 10 Prozent erhalten und bei Metacritic einen Score von 22. Einer, der eine Erklärung dafür hat, warum der Film so schlecht geworden ist, ist Schauspieler Jon Cryer.

    John Cryer darüber, warum "Superman IV" ein Flop wurde

    John Cryer wurde in den Podcast Off Duty: An NCIS Rewatch eingeladen, da er in drei Episoden der lang laufenden Serie „Navy CIS“ auftritt. Auch „Superman IV“ kam dabei zur Sprache, denn noch lange bevor Cryer in der Sitcom „Two and a Half Men“ mitspielte, verkörperte er in „Superman IV“ die Rolle des Lenny, seines Zeichens Neffe von Lex Luthor.

    John Cryer als Lenny Luthor Warner Bros.
    John Cryer als Lenny Luthor

    Während seines Gesprächs mit den Moderatoren Michael Weatherly und Cote de Pablo erklärte Cryer, warum der Film so schlecht geworden ist: „Auf halber Strecke ist ihm das Geld ausgegangen, so dass der Film eine Katastrophe geworden ist“. Ursprünglich sollte das Budget des Films bei 30 Millionen Dollar liegen und ihn somit zur teuersten Produktion von Cannon Films machen. Zu Beginn der tatsächlichen Dreharbeiten standen jedoch aufgrund massiver finanzieller Probleme der Firma nur noch rund die Hälfte der Gelder zur Verfügung.

    Cryer wies nochmal auf die offensichtlichen Fehlleistungen hin: „Wenn man sich den Film anschaut, wurden die Spezialeffekte nie fertiggestellt, so dass sie große Teile aus dem Film herausschneiden mussten und er letztendlich keinen wirklichen Sinn mehr ergibt“. Auch seine eigene Leistung sieht Cryer kritisch: „Ich bin darin nicht gut. Das war eine weitere Sache, die mir irgendwie peinlich ist, nämlich dass ich die Rolle gewählt habe, das aber im Nachhinein nicht passend war“.

    Übrigens: Sein Ansehen in der Superman-Gemeinde konnte Cryer dennoch wiederherstellen, als er als Lex Luthor in der Serie „Supergirl“ besetzt wurde. Und auch ein „Supergirl“-Film ist in Arbeit. Was wir schon darüber wissen, erfahrt ihr hier:

    Nach "Superman" kommt "Supergirl": Starttermin für Fantasy-Abenteuer mit "House Of The Dragon"-Star steht fest

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